Airfryer
Die gesunde Alternative zu frittierten Klassikern
Knusper-Revolution in deiner Küche – Entdecke die Magie des Airfryers!
Hand aufs Herz, liebe Küchenfee und Genuss-Entdeckerin: Träumst du nicht auch manchmal von goldbraunen, superknusprigen Pommes Frites, die (fast) ohne schlechtes Gewissen auf deinem Teller landen? Von saftigem Hähnchen mit einer Haut so kross, dass es bei jedem Biss kracht? Oder von schnellen, leckeren Snacks für den gemütlichen Feierabend, die im Handumdrehen fertig sind, ohne dass die ganze Küche nach Frittenbude riecht? Dann halt dich fest, denn wir lüften heute das Geheimnis eines Küchengeräts, das genau diese Träume wahr werden lässt: dem Airfryer!
Vergiss das Bild der klassischen Fritteuse, die in Fett schwimmt! Der Airfryer, auch Heißluftfritteuse genannt, ist so viel mehr als nur ein „gesünderer Pommes-Macher“. Er ist ein wahres Multitalent, ein kleiner Wirbelwind in deiner Küche, der mit cleverer Heißlufttechnologie nicht nur frittiert, sondern auch backt, grillt, röstet, aufwärmt und sogar dehydriert – und das alles oft schneller, energiesparender und mit deutlich weniger Fett als herkömmliche Methoden. Klingt nach Magie? Ist es fast auch ein bisschen!
In diesem ultimativen Airfryer-Guide nehmen wir dich mit auf eine knusprige Entdeckungsreise. Wir erklären dir, wie dieses Wunderding eigentlich funktioniert und warum es das Potenzial hat, deine Kochgewohnheiten (und vielleicht sogar dein Leben ein bisschen 😉) zu revolutionieren. Wir zeigen dir, worauf du beim Kauf achten solltest, verraten dir die besten Tipps und Tricks für perfekte Ergebnisse und natürlich tischen wir dir jede Menge einfache und köstliche Rezepte auf – von vegetarischen Knusper-Kreationen über süße Sünden bis hin zu internationalen Hits und proteinreichen Fitnessgerichten.
Egal, ob du schon stolze Airfryer-Besitzerin bist und nach neuer Inspiration suchst, oder ob du noch überlegst, ob dieses Trendgerät wirklich etwas für dich ist – hier bist du goldrichtig! Wir wollen dir zeigen, wie viel Spaß das Kochen mit dem Airfryer macht und wie einfach es ist, gesündere, aber unglaublich leckere Mahlzeiten auf den Tisch zu zaubern.
Also, schnapp dir deine Kochschürze (oder lehn dich einfach gemütlich zurück), mach dich bereit für jede Menge knusprige Inspiration und lass uns gemeinsam die faszinierende Welt des Airfryers erkunden. Bist du bereit für die Knusper-Revolution in deiner Küche? Dann heizen wir mal vor!

Was ist ein Airfryer eigentlich? Die Technik hinter dem Knusper-Wunder (Verständlich erklärt)
Okay, alle Welt redet vom Airfryer, und die Ergebnisse klingen oft zu gut, um wahr zu sein: knusprig wie frittiert, aber mit kaum Fett? Wie soll das denn gehen? Keine Sorge, es ist keine Hexerei, sondern clevere Technik! Lass uns mal einen Blick unter die Haube dieses Küchen-Superhelden werfen.
Wie funktioniert das Wunderding? Heißluft-Power statt Ölbad!
Im Grunde ist ein Airfryer ein kleiner, sehr leistungsstarker Umluftofen. Das Geheimnis seiner Knusper-Fähigkeiten liegt in der Kombination aus:
- Einem starken Heizelement: Ähnlich wie die Grillspirale im Backofen, erzeugt es schnell hohe Temperaturen (oft bis zu 200°C oder mehr).
- Einem Hochleistungsventilator: Dieser Ventilator wirbelt die heiße Luft mit hoher Geschwindigkeit im Inneren des Garraums und um die Lebensmittel herum. Man spricht hier von Konvektion.
Diese extrem schnell zirkulierende, heiße Luft umschließt die Lebensmittel von allen Seiten und gart sie nicht nur, sondern entzieht ihrer Oberfläche auch Feuchtigkeit. Genau das führt zu dieser begehrten knusprigen Kruste – ganz ähnlich wie beim Frittieren in heißem Öl, nur dass hier eben die heiße Luft die Hauptarbeit leistet. Ein kleiner Löffel Öl oder ein Sprühstoß Öl auf die Lebensmittel kann den Effekt oft noch verstärken und für Geschmack sorgen, ist aber in vielen Fällen nicht zwingend notwendig.
Airfryer vs. Fritteuse vs. Backofen: Die feinen Unterschiede
- Gegenüber der Fritteuse: Der offensichtlichste Unterschied ist der drastisch reduzierte Ölbedarf. Während Lebensmittel in der Fritteuse komplett im heißen Fett schwimmen, reicht im Airfryer oft ein Teelöffel oder gar kein zusätzliches Öl. Das Ergebnis: deutlich weniger Fett und Kalorien, aber immer noch ein tolles Knuspererlebnis. Pluspunkt: keine Entsorgung von altem Frittierfett und weniger Fettgeruch in der Küche!
- Gegenüber dem Backofen: Der Airfryer ist durch seinen kleineren Garraum und den leistungsstarken Ventilator oft schneller im Aufheizen (viele Modelle müssen gar nicht vorgeheizt werden) und hat oft kürzere Garzeiten als ein großer Backofen. Durch die intensive Heißluftzirkulation werden Pommes, Chicken Wings oder Gemüse im Airfryer oft knuspriger als im normalen Backofen-Umluftbetrieb, wo sie manchmal eher austrocknen oder weich bleiben.
Die unschlagbaren Vorteile des Airfryers im Detail:
Warum hat dieses Gerät so einen Hype ausgelöst? Ganz einfach, weil die Vorteile überzeugen:
- Gesünder genießen: Das ist der Hauptgrund für viele! Bis zu 80-90% weniger Fett im Vergleich zum klassischen Frittieren, ohne auf den geliebten Crunch verzichten zu müssen. Das bedeutet weniger Kalorien und eine leichtere Mahlzeit.
- Zeitersparnis pur: Airfryer sind oft schnell einsatzbereit, da langes Vorheizen meist entfällt. Die Garzeiten sind in der Regel kürzer als im Backofen. Perfekt für den schnellen Hunger oder den stressigen Feierabend!
- Unglaubliche Vielseitigkeit: Er ist weit mehr als nur eine Pommes-Maschine! Du kannst darin backen (Muffins, kleine Kuchen, Brot), grillen (Fleisch, Fisch, Gemüse), rösten (Nüsse, Kaffeebohnen), Speisen aufwärmen (Pizza vom Vortag wird wieder knusprig!) und sogar dehydrieren (Obstchips, Gemüsechips, Kräuter trocknen).
- Kinderleichte Bedienung: Die meisten Airfryer sind sehr intuitiv zu bedienen. Temperatur und Zeit einstellen – fertig. Viele Modelle haben auch vorprogrammierte Einstellungen für gängige Gerichte.
- Problemlose Reinigung: Der Korb und andere entnehmbare Teile sind meist antihaftbeschichtet und spülmaschinenfest. Das lästige Reinigen einer ölverschmierten Fritteuse entfällt komplett.
- Weniger Küchen-Chaos & Geruch: Keine Fettspritzer mehr auf dem Herd und deutlich weniger Frittiergeruch, der tagelang in der Wohnung hängt.
- Energieeffizienz (oft): Für kleinere Portionen oder einzelne Mahlzeiten ist der Airfryer oft energiesparender als das Aufheizen des großen Backofens.
Klingt ziemlich überzeugend, oder? Der Airfryer ist wirklich ein kleiner Alleskönner, der das Kochen einfacher, schneller, gesünder und oft auch leckerer machen kann. Im nächsten Kapitel schauen wir uns an, worauf du achten solltest, wenn du dir deinen eigenen knusprigen Küchenhelfer zulegen möchtest.

Nachdem wir nun wissen, wie genial ein Airfryer ist, geht es jetzt ans Eingemachte: Wie findest du das Modell, das perfekt zu dir und deinen Bedürfnissen passt?
Dein Weg zum perfekten Airfryer: Worauf du beim Kauf achten solltest
Du bist überzeugt und bereit, die knusprige Revolution in deiner Küche zu starten? Großartig! Aber bevor du jetzt losstürmst und den erstbesten Airfryer kaufst, der dir über den Weg läuft, lass uns kurz innehalten. Der Markt ist mittlerweile riesig, die Modelle vielfältig und die Preisspannen groß. Damit du am Ende wirklich glücklich mit deinem neuen Küchenhelfer bist, gibt es ein paar wichtige Punkte, die du beim Kauf beachten solltest. Denk daran: Der beste Airfryer ist der, der perfekt zu deinen Kochgewohnheiten, deinem Haushalt und deinem Budget passt!
Größe & Fassungsvermögen: XXL-Familienkorb oder Single-Portion?
Das ist wohl einer der wichtigsten Aspekte. Airfryer gibt es in vielen verschiedenen Größen, angegeben meist in Litern (Fassungsvermögen des Korbs) oder manchmal auch in Kilogramm (z.B. für Pommes).
- Single-Haushalt (1-2 Personen): Hier reicht oft ein kompaktes Modell mit 2 bis 4 Litern Fassungsvermögen. Darin kannst du bequem eine Portion Pommes, zwei Hähnchenschenkel oder ein paar Muffins zubereiten.
- Paare & kleine Familien (2-4 Personen): Modelle mit 4 bis 6 Litern sind eine gute Wahl. Hier passt schon mehr rein, z.B. ein kleines ganzes Hähnchen oder eine größere Menge Gemüse.
- Große Familien oder Vielkocher (4+ Personen): Wenn du regelmäßig für mehrere Personen kochst oder auch mal größere Dinge wie einen Braten zubereiten möchtest, solltest du zu einem XXL-Airfryer mit 6 Litern oder mehr greifen. Manche haben sogar zwei getrennte Garkörbe!
Bedenke: Ein zu kleiner Airfryer bedeutet, dass du öfter in mehreren Durchgängen garen musst. Ein zu großer nimmt unnötig Platz weg und verbraucht eventuell mehr Energie als nötig. Schau dir die Abmessungen des Geräts auch genau an, damit es gut auf deine Arbeitsfläche passt!
Leistung (Watt): Wie viel Power braucht der Knusper-Meister?
Die Leistung eines Airfryers wird in Watt angegeben und liegt meist zwischen 1000 und über 2000 Watt. Eine höhere Wattzahl bedeutet in der Regel:
- Schnelleres Aufheizen (falls überhaupt nötig).
- Schnellere Garzeiten.
- Potenziell knusprigere Ergebnisse, da die Temperatur besser gehalten werden kann.
Für sehr große Modelle ist eine höhere Leistung (z.B. ab 1700 Watt) empfehlenswert. Bei kleineren Geräten reichen oft auch geringere Wattzahlen aus.
Bedienung: Digitale Touch-Magie oder klassische Drehregler?
Wie möchtest du deinen Airfryer steuern?
- Manuelle Bedienung: Einfache Modelle haben oft zwei Drehregler – einen für die Temperatur und einen für die Zeit. Simpel, robust und oft günstiger.
- Digitale Bedienung: Komfortablere Geräte verfügen über ein Touch-Display, auf dem du Temperatur und Zeit präzise einstellen kannst. Viele haben auch vorinstallierte Programme für gängige Gerichte (Pommes, Hähnchen, Fisch, Muffins etc.), die dir die Einstellung abnehmen. Manche zeigen auch die Restlaufzeit an oder geben ein Signal, wenn geschüttelt werden muss.
Überlege, wie technikaffin du bist und wie viel Komfort du dir wünschst.
Funktionen & Programme: Was soll er alles können?
Neben den Basisfunktionen (Temperatur- und Zeitwahl) bieten manche Airfryer nützliche Extras:
- Vorprogrammierte Einstellungen: Wie oben erwähnt, für stressfreies Kochen.
- Warmhaltefunktion: Hält das Essen nach dem Garen warm.
- Schüttel-Erinnerung: Ein akustisches Signal erinnert dich daran, den Korb zu schütteln.
- Speicherfunktion: Für deine Lieblings-Einstellungen.
- Dehydrierfunktion: Nicht alle Modelle können das! Erfordert oft sehr niedrige Temperaturen und lange Laufzeiten.
- Grillfunktion oder spezielle Grillrosteinsätze.
Zubehör: Was ist dabei, was lohnt sich extra?
Manche Airfryer kommen mit praktischem Zubehör, bei anderen muss man es dazukaufen:
- Standard: Garkorb, oft mit einem herausnehmbaren Einsatz/Gitter.
- Optionales Zubehör:
- Grillrost/Grillpfanne: Für Fleisch, Fisch oder Gemüse mit Grillmuster.
- Backform/Kucheneinsatz: Eine kleine, runde Form, die in den Korb passt.
- Spieße mit Halterung: Für Schaschlik oder Gemüsespieße.
- Pizzapfanne: Für kleine Pizzen oder Flammkuchen.
- Muffinförmchen (Silikon): Wiederverwendbar und flexibel.
- Dampfgareinsatz (selten): Für schonendes Dämpfen.
Überlege, welche Gerichte du hauptsächlich zubereiten möchtest, und ob sich spezielles Zubehör dafür lohnt.
Reinigung: Spülmaschinenfest ist dein Freund!
Achte darauf, dass der Garkorb und andere entnehmbare Teile spülmaschinenfest sind. Eine gute Antihaftbeschichtung im Korb erleichtert die manuelle Reinigung enorm. Je weniger verwinkelt der Innenraum, desto einfacher lässt er sich auswischen.
Preisklassen & Marken: Von Budget bis Premium
Airfryer gibt es in einer breiten Preisspanne:
- Günstige Einsteigermodelle: Oft von weniger bekannten Marken oder Discounter-Angebote. Können für den Anfang okay sein, haben aber manchmal Abstriche bei Material, Leistung oder Langlebigkeit.
- Mittelklasse: Hier findest du viele bewährte Modelle von bekannten Marken wie Philips (Erfinder des Airfryers), Tefal, Ninja, Cosori, Princess etc. Gute Balance aus Preis, Leistung und Qualität.
- Premium-Modelle: Oft mit sehr hoher Leistung, vielen Funktionen, hochwertigen Materialien und umfangreichem Zubehör.
Lies Testberichte und Kundenbewertungen, um ein Gefühl für die Qualität und Zuverlässigkeit der verschiedenen Modelle zu bekommen.
🛒 Produkt-Tipps: Finde deinen perfekten AirfryerDie Auswahl ist riesig! Hier eine kleine Orientierungshilfe (Marken und Modelle ändern sich schnell, dies sind Beispiele!):
- Beliebte Allrounder (Mittelklasse): Modelle wie der Philips Airfryer XXL* (oft Testsieger, verschiedene Größen), Cosori Heißluftfritteusen* (gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, viele Programme) oder der Ninja Foodi Airfryer* (oft mit Zusatzfunktionen wie Grillen).
- Für kleinere Haushalte/Budgets: Kleinere Modelle von Princess* oder Tefal (Easy Fry Compact)* können eine gute Wahl sein.
- XXL für die Familie: Achte auf Modelle mit über 5,5 Litern, z.B. von weniger bekannten, aber gut bewerteten Marken* oder die größeren Varianten der Top-Hersteller.
- Dual-Zone Airfryer: Modelle mit zwei getrennten Garkörben, um verschiedene Speisen gleichzeitig zuzubereiten, z.B. von Ninja (Foodi Dual Zone)*.
- Kaufratgeber & Tests: Informiere dich auf Testportalen wie Stiftung Warentest oder in aktuellen Airfryer Testberichten online.
Tipp: Überlege dir vor dem Kauf genau, welche Funktionen dir wirklich wichtig sind und wie oft/für wie viele Personen du den Airfryer nutzen wirst. Manchmal ist ein solides Basismodell ohne viel Schnickschnack genau das Richtige!
Mit diesen Kriterien im Hinterkopf bist du bestens gerüstet, um den Airfryer zu finden, der deine Küche bereichert und dir viele knusprige Genussmomente beschert. Im nächsten Kapitel geben wir dir dann die wichtigsten Tipps & Tricks für den Umgang mit deinem neuen Lieblingsgerät an die Hand!

Nachdem wir nun wissen, worauf beim Kauf zu achten ist, stürzen wir uns jetzt in die Praxis. Wie holst du das Beste aus deinem neuen Airfryer heraus und zauberst garantiert knusprige Erfolge? Hier kommen die wichtigsten Basics, Tipps und Tricks!
Airfryer-Basics: Die wichtigsten Tipps & Tricks für knusprige Erfolge
Dein neuer Airfryer steht funkelnd in der Küche und du kannst es kaum erwarten, loszulegen? Super! Auch wenn die Bedienung der meisten Geräte kinderleicht ist, gibt es ein paar grundlegende Kniffe, die dir helfen, von Anfang an perfekt knusprige, leckere und gleichmäßig gegarte Ergebnisse zu erzielen. Mit diesen Basics wird dein Airfryer schnell zu deinem unentbehrlichen Küchen-Buddy!
1. Die goldene Regel: Nicht überfüllen!
Das ist wirklich der wichtigste Tipp für knusprige Ergebnisse und sollte fast schon in Stein gemeißelt werden! Der Airfryer funktioniert durch die Zirkulation heißer Luft. Wenn der Garkorb zu vollgestopft ist, kann die heiße Luft die Lebensmittel nicht mehr richtig von allen Seiten umströmen. Die Folge: Das Essen wird eher gedämpft als knusprig, gart ungleichmäßig und braucht länger.
- Lieber in mehreren kleinen Portionen garen: Auch wenn es verlockend ist, alles auf einmal hineinzugeben – widerstehe der Versuchung! Besonders bei Pommes, Chicken Nuggets oder Gemüsechips ist eine einzelne Schicht im Korb ideal.
- Luft muss zirkulieren können: Lass etwas Platz zwischen den einzelnen Stücken.
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2. Schütteln, Rütteln, Wenden: Für gleichmäßige Bräune
Da die Hitze im Airfryer meist von oben kommt, ist es wichtig, die Lebensmittel während des Garens zu bewegen, damit sie von allen Seiten knusprig und gebräunt werden.
- Bei kleineren Stücken (Pommes, Nuggets, Gemüsewürfel): Den Korb etwa zur Hälfte der Garzeit einmal kräftig schütteln oder durchrütteln. Manche Airfryer haben dafür sogar eine Erinnerungsfunktion.
- Bei größeren Stücken (Hähnchenteile, Fischfilets, Steaks): Diese solltest du zur Hälfte der Garzeit einmal wenden, damit auch die Unterseite schön knusprig wird.
3. Ein Hauch von Öl: Der Knusper-Booster (oft optional)
Obwohl der Airfryer als fettarme Alternative beworben wird, kann ein klein wenig Öl oft Wunder wirken für Geschmack und Knusprigkeit, besonders bei Lebensmitteln, die von Natur aus wenig Fett enthalten (z.B. Gemüse, mageres Fleisch).
- Weniger ist mehr: Ein Teelöffel bis maximal ein Esslöffel Öl reicht meist völlig aus! Mische die Lebensmittel vor dem Garen in einer Schüssel mit dem Öl oder verwende ein Öl-Spray, um sie dünn zu benetzen.
- Welches Öl? Hitzebeständige Öle wie Rapsöl, Sonnenblumenöl, Erdnussöl oder spezielles Airfryer-Öl eignen sich gut. Olivenöl (nicht extra vergine für hohe Temperaturen) geht auch, kann aber bei sehr hohen Temperaturen rauchen.
- Bei fettreichen Lebensmitteln (z.B. Bacon, Hähnchen mit Haut): Hier kannst du oft komplett auf zusätzliches Öl verzichten.
4. Vorheizen – Muss das sein?
Hier scheiden sich die Geister, und es hängt auch vom Gerät und vom Gargut ab.
- Viele moderne Airfryer heizen so schnell auf, dass ein separates Vorheizen oft nicht nötig ist. Du kannst die Lebensmittel direkt in den kalten Korb geben.
- Für besonders knusprige Ergebnisse oder bei bestimmten Rezepten (z.B. Backwaren) kann es aber von Vorteil sein, den Airfryer für 2-5 Minuten auf die gewünschte Temperatur vorzuheizen.
- Herstellerangaben beachten: Schau in die Bedienungsanleitung deines Geräts, was dort empfohlen wird.
5. Temperaturen & Zeiten: Herantasten ist erlaubt!
Die in Rezepten angegebenen Zeiten und Temperaturen sind oft nur Richtwerte, da jeder Airfryer etwas anders heizt.
- Faustregel zur Umrechnung von Backofenrezepten: Reduziere die Temperatur um ca. 15-20°C und die Garzeit um etwa 20-25%. Kontrolliere das Gargut aber früher!
- Beginne mit kürzeren Zeiten: Lieber einmal mehr nachschauen und die Zeit verlängern, als verbranntes Essen zu riskieren.
- Notiere dir deine Erfahrungswerte: Wenn du ein Rezept zum ersten Mal machst, schreibe dir auf, welche Einstellung bei deinem Gerät perfekt war.
6. Das richtige „Geschirr“: Was darf in den Korb?
Nicht alles ist für den Airfryer geeignet.
- Ja, bitte: Die meisten ofenfesten Formen aus Metall, Silikon, Keramik oder Glas, die in den Korb passen. Spezielle Airfryer-Einsätze (Grillrost, Backform).
- Pergamentpapier/Alufolie (mit Vorsicht): Du kannst den Korbboden mit passend zugeschnittenem Airfryer-Pergamentpapier (mit Löchern!) oder Alufolie auslegen, um die Reinigung zu erleichtern oder das Durchtropfen von Marinaden zu verhindern. ABER: Achte darauf, dass die Luftzirkulation nicht zu stark blockiert wird und das Papier/die Folie nicht an das Heizelement gelangen kann (Gefahr!). Es gibt spezielle, gelochte Zuschnitte.
- Nein, danke: Plastikgeschirr (es sei denn, es ist explizit für hohe Temperaturen/Airfryer ausgewiesen), Papier (außer speziellem Backpapier), sehr leichtes Material, das vom Luftstrom an das Heizelement geweht werden könnte.
7. Was gehört NICHT (oder nur bedingt) in den Airfryer?
- Sehr leichte Lebensmittel: Spinatblätter oder kleine Kräuter können vom Luftstrom umhergewirbelt werden und am Heizelement verbrennen.
- Lebensmittel mit sehr feuchter, flüssiger Panade (ohne Vorbehandlung): Die Panade wird oft nicht richtig knusprig und kann abfallen, da das „Schwimmen“ im heißen Öl fehlt. Hier hilft oft ein vorheriges Anbraten in der Pfanne oder das Verwenden einer trockeneren Panade (z.B. Panko).
- Zu große Mengen: Siehe Regel Nr. 1!
- Käse, der sehr schnell schmilzt und tropft: Kann eine Sauerei geben. Käse lieber erst gegen Ende der Garzeit auflegen oder spezielle Einsätze verwenden.
8. Reinigung leicht gemacht: So bleibt dein Airfryer fit
- Direkt nach Gebrauch: Lass den Korb und die Wanne etwas abkühlen und reinige sie dann am besten sofort. Eingetrocknete Reste sind schwerer zu entfernen.
- Spülmaschinenfest? Super! Viele Teile sind spülmaschinengeeignet – ein Blick in die Anleitung lohnt sich.
- Handwäsche: Mit warmem Wasser, Spülmittel und einem weichen Schwamm oder einer Bürste. Vermeide kratzende Scheuermittel bei antihaftbeschichteten Teilen.
- Hartnäckige Reste: Weiche den Korb in warmem Seifenwasser ein. Manchmal hilft auch ein Brei aus Backpulver und Wasser.
- Das Gehäuse: Mit einem feuchten Tuch abwischen.
- Heizelement (vorsichtig!): Wenn nötig und abgekühlt, das Heizelement vorsichtig mit einer weichen Bürste von Spritzern befreien (Herstellerangaben beachten!).
🛒 Produkt-Tipps: Deine Airfryer-Power-Tools
- Öl-Spray für feine Dosierung: Eine wiederbefüllbare Öl-Sprühflasche* ist ideal, um Lebensmittel dünn mit Öl zu benetzen.
- Saubere Sache – Einlagen: Gelochtes Airfryer-Pergamentpapier* (Einweg) oder wiederverwendbare Silikoneinlagen* erleichtern die Reinigung enorm. Achte auf die passende Größe für deinen Korb!
- Zubehör-Sets: Oft gibt es universelle Zubehör-Sets* mit Grillrost, Spießen, kleiner Backform etc., die für viele Modelle passen.
- Für die Reinigung: Eine Spülbürste mit weichen Borsten und eventuell einem Schaber* hilft bei hartnäckigen Resten.
Tipp: Viele Airfryer-Hersteller bieten auch spezifisches Zubehör für ihre Modelle an – schau auf deren Webseiten oder in der Bedienungsanleitung.
Mit diesen Grundlagen bist du bestens gerüstet, um deinen Airfryer zu meistern! Hab keine Angst zu experimentieren – das ist der beste Weg, um ein Gefühl für dein Gerät und die perfekten Einstellungen für deine Lieblingsgerichte zu bekommen. Im nächsten Kapitel stürzen wir uns dann direkt in die erste Rezeptwerkstatt und zaubern knusprige Veggie-Power!

Nachdem die Grundlagen und die besten Tricks für den Airfryer geklärt sind, wird es Zeit, die Küche mit köstlichen Düften zu füllen! Wir starten unsere Rezeptwerkstatt mit Veggie-Power und veganen Leckerbissen, die im Airfryer besonders knusprig und lecker werden.
Rezeptwerkstatt 1: Knusprige Veggie-Power & Vegane Leckerbissen
Wer sagt, dass Gemüse langweilig sein muss? Im Airfryer verwandeln sich Zucchini, Blumenkohl, Kichererbsen und Co. in unglaublich knusprige, aromatische und gesunde Köstlichkeiten! Durch die heiße Luft bekommen sie eine tolle Textur, oft mit viel weniger Öl als in der Pfanne oder im Ofen. Das ist nicht nur super für alle Vegetarier*innen und Veganer*innen unter uns, sondern auch für alle, die einfach mehr Gemüse auf ihren Speiseplan bringen wollen – und das auf eine Art, die richtig Spaß macht und schmeckt!
Der Airfryer ist ein wahrer Champion, wenn es darum geht, Gemüse von außen kross und von innen noch leicht saftig zu garen. Schluss mit matschigem Ofengemüse – hier kommt der Crunch! Lass uns ein paar einfache und leckere Rezepte entdecken.
Knusprige Kichererbsen – Der perfekte Snack oder Topping
Diese kleinen Kraftpakete sind nicht nur gesund, sondern im Airfryer auch unglaublich schnell zubereitet und werden superknusprig. Ideal als Snack zwischendurch, als Topping für Salate oder Suppen oder einfach zum Knabbern beim Fernsehabend.
Was du brauchst (Zutaten für ca. 2 Portionen):
- 1 Dose (ca. 240g Abtropfgewicht) Kichererbsen
- 1 Esslöffel Olivenöl (oder anderes hitzebeständiges Öl)
- 1 Teelöffel Paprikapulver (süß oder geräuchert für mehr Pepp)
- ½ Teelöffel Knoblauchpulver
- ½ Teelöffel Kreuzkümmel (Cumin), gemahlen (optional, für orientalischen Touch)
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
- Optional: Eine Prise Chiliflocken für etwas Schärfe
Und so geht’s Schritt für Schritt:
- Schritt 1: Kichererbsen vorbereiten
Die Kichererbsen in ein Sieb geben, gründlich unter kaltem Wasser abspülen und gut abtropfen lassen. Dann auf ein sauberes Küchentuch oder Küchenpapier geben und sehr gut trocken tupfen. Je trockener die Kichererbsen sind, desto knuspriger werden sie! - Schritt 2: Würzen
Die trockenen Kichererbsen in eine Schüssel geben. Das Olivenöl darüber träufeln und alles gut vermischen, sodass alle Kichererbsen leicht mit Öl benetzt sind. Nun Paprikapulver, Knoblauchpulver, Kreuzkümmel (falls verwendet), Salz, Pfeffer und eventuell Chiliflocken darüber streuen und erneut alles gut vermengen, bis die Gewürze gleichmäßig verteilt sind. - Schritt 3: Ab in den Airfryer!
Den Airfryer idealerweise für 2-3 Minuten auf 180°C vorheizen (optional, hilft für extra Knusprigkeit). Die gewürzten Kichererbsen dann in einer einzelnen Schicht (nicht übereinander!) in den Garkorb des Airfryers geben. - Schritt 4: Knusprig garen
Bei 180°C für ca. 12-15 Minuten garen. Nach etwa 6-7 Minuten den Korb einmal kräftig schütteln, damit die Kichererbsen von allen Seiten bräunen. Die genaue Zeit hängt von deinem Airfryer und der gewünschten Knusprigkeit ab. Sie sind fertig, wenn sie goldbraun und schön knusprig sind (Vorsicht, sie können schnell zu dunkel werden!). - Schritt 5: Genießen!
Die knusprigen Kichererbsen etwas abkühlen lassen (dann werden sie noch knuspriger!) und direkt genießen oder als Topping verwenden.
Variationen: Sei kreativ mit den Gewürzen! Probiere Currypulver, Kurkuma, getrocknete Kräuter (Rosmarin, Thymian), Zwiebelpulver oder eine Prise Cayennepfeffer.

Blumenkohl-„Wings“ mit Dip – Die gesunde Alternative
Wer braucht Hähnchen, wenn man Blumenkohl haben kann? Diese „Wings“ sind außen knusprig, innen zart und mit dem richtigen Dip einfach unwiderstehlich. Perfekt als Snack oder leichte Mahlzeit.
Was du brauchst (Zutaten für 2 Portionen):
- 1 kleiner bis mittlerer Blumenkohl
- Für die „Panade“:
- 2-3 Esslöffel Olivenöl
- 1-2 Esslöffel Speisestärke (macht es knuspriger)
- 1 Teelöffel geräuchertes Paprikapulver
- ½ Teelöffel Knoblauchpulver
- Salz, Pfeffer
- Optional: Hefeflocken für einen käsigen Geschmack (vegan) oder etwas geriebener Parmesan
- Optional zum Servieren: BBQ-Sauce, Sweet-Chili-Sauce, Joghurt-Dip mit Kräutern.
Und so geht’s Schritt für Schritt:
- Schritt 1: Blumenkohl vorbereiten
Den Blumenkohl waschen, den Strunk entfernen und in mundgerechte Röschen teilen. - Schritt 2: „Panade“ anrühren
In einer großen Schüssel Olivenöl, Speisestärke, Paprikapulver, Knoblauchpulver, Salz, Pfeffer und eventuell Hefeflocken/Parmesan gut vermischen. - Schritt 3: Blumenkohl marinieren
Die Blumenkohlröschen in die Schüssel geben und alles gründlich vermengen, sodass alle Röschen gleichmäßig mit der Würz-Mischung bedeckt sind. - Schritt 4: Im Airfryer garen
Die marinierten Blumenkohlröschen in einer einzelnen Schicht (nicht zu voll!) in den Korb des Airfryers geben. Bei 190-200°C für ca. 15-20 Minuten garen. Nach etwa der Hälfte der Zeit den Korb schütteln oder die Röschen wenden. Sie sind fertig, wenn sie goldbraun und an den Rändern leicht knusprig sind. - Schritt 5: (Optional) Mit Sauce glasieren
Wenn du möchtest, kannst du die fertigen Blumenkohl-Wings in einer Schüssel mit deiner Lieblings-BBQ- oder Sweet-Chili-Sauce schwenken und dann nochmal für 1-2 Minuten in den heißen Airfryer geben, damit die Sauce leicht karamellisiert. - Schritt 6: Servieren
Heiß mit deinem Lieblingsdip servieren!

Gemüsechips Deluxe – Knuspern ohne schlechtes Gewissen
Vergiss gekaufte Kartoffelchips! Selbstgemachte Gemüsechips aus dem Airfryer sind nicht nur gesünder, sondern auch unglaublich lecker und vielseitig.
Was du brauchst (Beispiele, variiere nach Geschmack!):
- 1-2 mittelgroße Zucchini
- 1 mittelgroße Süßkartoffel
- 1-2 Rote Beten (roh, vorgekocht geht auch, wird aber weicher)
- 1-2 Pastinaken oder Karotten
- 1-2 Esslöffel Olivenöl pro Gemüsesorte
- Gewürze nach Wahl: Salz, Pfeffer, Paprika, Rosmarin, Thymian, Curry…
- Mandoline oder sehr scharfes Messer
Und so geht’s Schritt für Schritt:
- Schritt 1: Gemüse vorbereiten
Das Gemüse waschen und putzen. Mit einer Mandoline oder einem sehr scharfen Messer in hauchdünne Scheiben schneiden (ca. 1-2 mm dick). Je dünner, desto knuspriger! - Schritt 2: Trocknen & Würzen
Die Gemüsescheiben auf Küchenpapier auslegen und mit einem weiteren Tuch gut trocken tupfen, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen. Dann in einer Schüssel mit wenig Olivenöl und deinen Lieblingsgewürzen vermischen. - Schritt 3: Im Airfryer „frittieren“
Die gewürzten Gemüsescheiben in einer einzelnen Schicht (wichtig!) in den Korb des Airfryers legen. Nicht überlappen lassen, sonst werden sie nicht knusprig! Je nach Gemüsesorte und Dicke bei 160-180°C für ca. 8-15 Minuten garen. Die Zeiten können stark variieren! - Schritt 4: Beobachten & Wenden
Behalte die Chips gut im Auge, da sie schnell verbrennen können! Wende oder schüttle sie nach etwa der Hälfte der Zeit. Sie sind fertig, wenn sie an den Rändern leicht gebräunt und knusprig sind. (Rote Bete wird dunkler, Zucchini schneller braun als Süßkartoffel). - Schritt 5: Abkühlen & Genießen
Lass die fertigen Gemüsechips auf einem Kuchengitter abkühlen – dabei werden sie oft noch knuspriger. In einem luftdichten Behälter aufbewahren (wenn sie nicht sofort weggeknuspert werden!).
Tipp für extra Knusprigkeit: Manche schwören darauf, die Gemüsescheiben vor dem Würzen kurz in Eiswasser zu legen und dann sehr gut zu trocknen.
🛒 Produkt-Tipps: Deine Veggie-Knusper-Helfer
- Für perfekte Scheiben: Eine gute Mandoline oder ein Gemüsehobel* mit Fingerschutz ist Gold wert für gleichmäßig dünne Gemüsechips.
- Lieblingsgewürze: Experimentiere mit verschiedenen Gewürzmischungen für Gemüse* oder stelle deine eigenen zusammen. Geräuchertes Paprikapulver* gibt vielen Gerichten einen tollen Kick!
- Öl-Spray für feine Dosierung: Eine wiederbefüllbare Öl-Sprühflasche* hilft, das Öl sparsam und gleichmäßig zu verteilen.
- Dips & Saucen: Fertige BBQ-Saucen*, Sweet-Chili-Saucen* oder Zutaten für selbstgemachte Dips wie Tahini für Hummus*.
Tipp: Viele Airfryer-Modelle haben spezielle Einsätze oder Gitter, die das Garen von Chips in mehreren Lagen ermöglichen, ohne dass sie zusammenkleben.
Mit diesen vegetarischen und veganen Leckerbissen aus dem Airfryer wird Gemüse garantiert nie wieder langweilig! Im nächsten Kapitel widmen wir uns den süßen Verführungen, die du ebenfalls in deinem Heißluft-Wunder zaubern kannst.

Nachdem wir uns die herzhaften Veggie-Hits angeschaut haben, wird es jetzt Zeit für etwas Süßes! Du wirst überrascht sein, was dein Airfryer auch in der Dessert-Abteilung so alles draufhat.
Rezeptwerkstatt 2: Süße Sünden (fast) ohne Reue aus dem Airfryer
Wer denkt, ein Airfryer sei nur für Pommes und Hähnchen gut, der irrt gewaltig! Dieses kleine Küchenwunder entpuppt sich nämlich auch als überraschend talentierter Mini-Backofen und Dessert-Zauberer. Von schnellen Donuts über saftige Muffins bis hin zu gebackenem Obst – du kannst viele deiner süßen Lieblingssünden im Airfryer zubereiten, oft schneller und energiesparender als im großen Backofen und manchmal sogar mit einer besonders tollen Textur. Und das Beste: Für kleine Portionen oder den spontanen Süßhunger ist er einfach unschlagbar!
Klar, eine riesige Geburtstagstorte wirst du darin vielleicht nicht backen, aber für den kleinen Genuss zwischendurch oder ein schnelles Dessert für dich und deine Liebsten ist der Airfryer genial. Lass uns ein paar sündhaft leckere, aber einfach umzusetzende Ideen entdecken!
Schnelle Apfel-Zimt-Donuts (aus Blätterteig) – Der süße Blitz-Hit
Diese „Donuts“ sind eigentlich keine echten Hefeteig-Donuts, sondern eine super schnelle und unglaublich leckere Schummel-Variante aus fertigem Blätterteig. Im Airfryer werden sie außen herrlich knusprig und innen bleiben sie schön saftig. Perfekt für den spontanen Kaffeeklatsch!
Was du brauchst (Zutaten für ca. 6-8 Mini-Donuts):
- 1 Rolle fertiger Blätterteig (aus dem Kühlregal)
- 1 mittelgroßer Apfel (z.B. eine säuerliche Sorte wie Boskop oder Elstar)
- 2 Esslöffel Zucker (brauner Zucker gibt ein tolles Aroma)
- 1 Teelöffel Zimt
- Optional: Ein paar gehackte Nüsse (Mandeln, Walnüsse)
- Optional zum Bestreichen/Bestäuben: Etwas flüssige Butter, Puderzucker oder Zimt-Zucker-Mischung
- Donut-Ausstecher (oder zwei unterschiedlich große runde Ausstecher/Gläser)
Und so geht’s Schritt für Schritt:
- Schritt 1: Apfel vorbereiten
Den Apfel schälen, entkernen und in ganz kleine Würfel schneiden (ca. 0,5 cm). Die Apfelwürfel in einer kleinen Schüssel mit dem Zucker und dem Zimt vermischen. Wenn du magst, gib jetzt auch die gehackten Nüsse dazu. - Schritt 2: Blätterteig ausstechen
Rolle den Blätterteig auf deiner Arbeitsfläche aus. Steche mit dem Donut-Ausstecher (oder zuerst mit einem großen, dann mit einem kleinen runden Ausstecher für das Loch in der Mitte) so viele Donuts wie möglich aus. Die Teigreste kannst du zusammenkneten, nochmal ausrollen und weitere Donuts ausstechen (werden dann nicht mehr ganz so blättrig, aber immer noch lecker!). - Schritt 3: Donuts „füllen“ (eher belegen)
Verteile die Apfel-Zimt-Mischung vorsichtig auf den ausgestochenen Blätterteig-Ringen. Drücke sie nicht zu fest in den Teig, damit er noch aufgehen kann. - Schritt 4: Ab in den Airfryer!
Heize deinen Airfryer für ca. 2-3 Minuten auf 180°C vor (optional). Lege die belegten Donuts vorsichtig und mit etwas Abstand zueinander in den Garkorb. Backe sie nicht zu voll, lieber in zwei Durchgängen! - Schritt 5: Goldbraun backen
Backe die Donuts bei 180°C für ca. 5-8 Minuten. Die genaue Zeit hängt von deinem Airfryer und der Dicke des Blätterteigs ab. Sie sind fertig, wenn der Blätterteig schön goldbraun und aufgegangen ist und die Äpfel leicht karamellisiert sind. Behalte sie gut im Auge, da Blätterteig schnell zu dunkel wird! - Schritt 6: Veredeln & Genießen
Nimm die fertigen Donuts vorsichtig aus dem Airfryer. Wenn du magst, bestreiche sie noch heiß mit etwas flüssiger Butter und wälze sie in einer Zimt-Zucker-Mischung oder bestäube sie einfach mit Puderzucker. Am besten schmecken sie noch warm!
Variationen: Statt Äpfeln kannst du auch andere Früchte verwenden (z.B. Birnen, Beeren – dann aber evtl. etwas Speisestärke zur Bindung hinzufügen). Oder bestreiche die Donuts einfach mit Schokocreme und Streuseln nach dem Backen!

Airfryer-Muffins oder Mini-Kuchen – Klein, fein & schnell fertig
Lust auf einen einzelnen Muffin oder einen Mini-Kuchen für dich allein? Der Airfryer ist perfekt dafür! Du musst nicht den großen Ofen anwerfen und die Backzeit ist oft kürzer.
Was du brauchst (Basis-Muffin-Rezept, anpassbar):
- 1 Ei
- 50g Zucker
- 50ml Öl (z.B. Sonnenblumenöl)
- 50ml Milch (oder Pflanzendrink)
- 100g Mehl
- 1 Teelöffel Backpulver
- Prise Salz
- Optional: Schokostückchen, Beeren, Nüsse, Kakaopulver…
- Kleine, hitzebeständige Silikon-Muffinförmchen oder eine kleine, passende Airfryer-Backform.
Und so geht’s Schritt für Schritt:
- Schritt 1: Teig anrühren
Verrühre Ei und Zucker schaumig. Gib dann Öl und Milch hinzu. Mische Mehl, Backpulver und Salz und rühre es kurz unter die feuchten Zutaten, bis gerade so ein glatter Teig entsteht (nicht zu lange rühren!). Hebe jetzt deine optionalen Zutaten (Schokostückchen etc.) unter. - Schritt 2: Formen füllen
Fülle den Teig zu etwa zwei Dritteln in deine Silikon-Muffinförmchen oder die kleine Backform. Achte darauf, dass die Formen gut in den Korb deines Airfryers passen und noch etwas Luft zirkulieren kann. - Schritt 3: Im Airfryer backen
Heize den Airfryer auf ca. 160-170°C vor. Stelle die gefüllten Förmchen in den Korb. Backe die Muffins/den Mini-Kuchen für ca. 12-18 Minuten. Die genaue Zeit hängt von der Größe der Förmchen und deinem Gerät ab. Mache die Stäbchenprobe (ein Holzstäbchen in die Mitte stechen – es sollte ohne feuchten Teig herauskommen). - Schritt 4: Abkühlen & Verzieren
Lass die fertigen Muffins/Kuchen kurz in der Form abkühlen, bevor du sie herauslöst und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lässt. Verziere sie nach Wunsch mit Puderzucker, Zuckerguss oder Streuseln.
Tipp: Da die Hitze im Airfryer oft stärker von oben kommt, kann es helfen, die Muffins nach der Hälfte der Zeit mit einem kleinen Stück Alufolie abzudecken, falls sie zu schnell dunkel werden.

Gebackene Banane mit Schokolade & Nüssen – Das warme Seelenfutter
Ein super einfaches, schnelles und unglaublich leckeres Dessert, das im Airfryer perfekt gelingt und schön karamellisiert.
Was du brauchst (pro Person):
- 1 reife Banane (nicht zu matschig)
- Einige Stücke deiner Lieblingsschokolade (Zartbitter, Vollmilch)
- Ein paar gehackte Nüsse (Mandeln, Walnüsse, Pekannüsse)
- Optional: Ein Schuss Honig oder Ahornsirup, etwas Zimt
- Alufolie oder kleines, ofenfestes Förmchen
Und so geht’s Schritt für Schritt:
- Schritt 1: Banane vorbereiten
Schneide die Banane längs ein (nicht ganz durchschneiden!), sodass eine Art „Tasche“ entsteht. Du kannst die Schale dranlassen oder sie vorher entfernen. - Schritt 2: Füllen
Stecke die Schokoladenstücke in den Einschnitt der Banane. Streue die gehackten Nüsse darüber. Wenn du magst, träufle noch etwas Honig/Ahornsirup darüber und bestäube sie mit Zimt. - Schritt 3: Verpacken (optional, aber gut)
Wickle die gefüllte Banane (wenn ohne Schale) locker in ein Stück Alufolie ein oder lege sie in ein kleines, ofenfestes Förmchen, das in den Airfryer-Korb passt. Das verhindert, dass die Schokolade zu schnell verbrennt und austritt. - Schritt 4: Im Airfryer backen
Lege die Banane (in Folie oder Förmchen) in den Korb des Airfryers. Backe sie bei ca. 180-190°C für etwa 8-12 Minuten. Sie ist fertig, wenn die Banane weich ist, die Schokolade geschmolzen ist und alles herrlich duftet. - Schritt 5: Genießen!
Nimm die heiße Banane vorsichtig heraus. Serviere sie pur, mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Klecks Joghurt. Himmlisch!
🛒 Produkt-Tipps: Deine süße Airfryer-Bäckerei
- Für Donuts & Co.: Ein Donut-Ausstecher-Set* ist praktisch. Fertiger Blätterteig aus dem Kühlregal* ist die schnelle Basis.
- Kleine Backhelfer: Hitzebeständige Silikon-Muffinförmchen*, die in den Airfryer passen, oder eine kleine runde Mini-Kuchenform/Springform* (Durchmesser prüfen!).
- Süße Zutaten: Hochwertige Schokodrops zum Backen*, eine Auswahl an gehackten Nüssen*, guter Zimt* und Puderzucker zum Bestäuben*.
- Universelles Zubehör: Oft gibt es Zubehör-Sets für Airfryer*, die auch einen kleinen Backeinsatz oder eine Grillpfanne enthalten, die für Süßes nützlich sein kann.
Tipp: Da Airfryer sehr unterschiedlich heizen, beginne bei Backwaren immer mit einer etwas kürzeren Zeit und niedrigeren Temperatur als im Backofenrezept angegeben und teste mit der Stäbchenprobe!
Diese süßen Leckereien aus dem Airfryer sind der perfekte Beweis, dass dein Heißluft-Wunder viel mehr kann als nur Herzhaftes! Im nächsten Kapitel widmen wir uns Fisch und Meeresfrüchten – auch hier brilliert der Airfryer.

Nachdem wir uns den süßen Verführungen gewidmet haben, stechen wir jetzt in See und schauen, wie der Airfryer Fisch und Meeresfrüchte perfekt auf den Punkt gart.
Rezeptwerkstatt 3: Fisch & Meeresfrüchte – Schonend gegart & außen kross
Fisch und Meeresfrüchte sind nicht nur unglaublich lecker und gesund, sondern oft auch eine kleine Herausforderung in der Zubereitung. Zu schnell werden sie trocken, die Haut nicht knusprig oder alles zerfällt in der Pfanne. Hier kommt der Airfryer ins Spiel und erweist sich als wahrer Meister für maritime Köstlichkeiten! Durch die zirkulierende Heißluft garen Fischfilets, Garnelen und Co. schonend und gleichmäßig, bleiben innen oft saftiger und bekommen außen eine herrlich krosse Kruste oder schöne Röstaromen – und das meist mit sehr wenig oder ganz ohne zusätzliches Fett.
Vergiss spritzendes Öl oder den Geruch von gebratenem Fisch, der tagelang in der Küche hängt. Der Airfryer macht die Zubereitung sauberer, schneller und oft auch geschmacklich überzeugender. Lass uns ein paar einfache und köstliche Rezepte entdecken, die dich zum Fischliebhaber machen werden (falls du es nicht schon bist!).
Knuspriger Lachs mit Zitrone & Dill – Der Klassiker aus der Heißluft
Lachs ist ein Favorit, und im Airfryer wird er außen leicht knusprig und innen wunderbar zart und saftig. Die Zitrone und der Dill sorgen für frische Aromen.
Was du brauchst (Zutaten für 2 Portionen):
- 2 Lachsfilets (mit oder ohne Haut, ca. 120-150g pro Stück)
- 1 Esslöffel Olivenöl
- Saft von ½ Zitrone
- 1 Esslöffel frisch gehackter Dill (oder 1 Teelöffel getrockneter Dill)
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
- Optional: Ein paar dünne Zitronenscheiben zum Mitgaren
Und so geht’s Schritt für Schritt:
- Schritt 1: Lachs vorbereiten & marinieren
Spüle die Lachsfilets kurz unter kaltem Wasser ab und tupfe sie mit Küchenpapier sehr gut trocken. Lege sie in eine flache Schale oder auf einen Teller. Beträufle die Filets mit Olivenöl und Zitronensaft. Würze sie großzügig mit Salz, Pfeffer und dem gehackten Dill. Reibe die Marinade sanft in den Fisch ein. Lass den Lachs für ca. 10-15 Minuten bei Raumtemperatur marinieren (nicht zu lange, da die Säure der Zitrone den Fisch sonst „garen“ kann). - Schritt 2: Airfryer vorheizen (optional)
Heize deinen Airfryer für ca. 2-3 Minuten auf 180°C vor. - Schritt 3: Lachs in den Korb
Lege die marinierten Lachsfilets mit der Hautseite nach unten (falls Haut vorhanden) in den Garkorb des Airfryers. Achte darauf, dass sie nicht übereinanderliegen. Wenn du magst, lege ein paar dünne Zitronenscheiben auf oder neben den Lachs. - Schritt 4: Perfekt garen
Gare den Lachs bei 180°C für ca. 8-12 Minuten. Die genaue Zeit hängt von der Dicke der Filets und deinem Airfryer ab. Nach etwa 6-7 Minuten kannst du vorsichtig prüfen, ob er schon gar ist (er sollte innen noch leicht glasig und saftig sein). Wenn du die Haut knusprig magst, kannst du die Temperatur für die letzten 1-2 Minuten auf 200°C erhöhen oder den Lachs einmal wenden (wenn ohne Haut, dann nicht unbedingt nötig). - Schritt 5: Servieren & Genießen
Nimm den fertigen Lachs vorsichtig aus dem Airfryer. Serviere ihn sofort, z.B. mit Rosmarinkartoffeln (auch aus dem Airfryer!), einem frischen Salat oder gedünstetem Gemüse.
Tipp: Ein digitales Fleischthermometer hilft dir, den perfekten Garpunkt zu treffen (Kerntemperatur für Lachs ca. 50-55°C für medium).

Knoblauch-Garnelen am Spieß – Der schnelle Genuss
Garnelen sind im Airfryer blitzschnell fertig und bekommen ein tolles Röstaroma. Aufgespießt sind sie ein Hingucker und perfekt als Vorspeise oder leichtes Hauptgericht.
Was du brauchst (Zutaten für 2 Portionen):
- Ca. 200-250g rohe Garnelen (geschält, entdarmt, mit oder ohne Schwanzspitze)
- 2-3 Knoblauchzehen, fein gehackt oder gepresst
- 2 Esslöffel Olivenöl
- Saft von ½ Limette oder Zitrone
- 1 Esslöffel gehackte frische Petersilie
- Salz, Pfeffer, Prise Chiliflocken (optional)
- Holz- oder Metallspieße (Holzspieße vorher ca. 30 Min. in Wasser einlegen, damit sie nicht verbrennen)
Und so geht’s Schritt für Schritt:
- Schritt 1: Garnelen marinieren
Spüle die Garnelen ab und tupfe sie trocken. Vermische in einer Schüssel Olivenöl, gehackten Knoblauch, Limetten-/Zitronensaft, Petersilie, Salz, Pfeffer und Chiliflocken. Gib die Garnelen dazu und vermenge alles gut. Lass sie ca. 15-20 Minuten marinieren. - Schritt 2: Aufspießen
Stecke die marinierten Garnelen auf die vorbereiteten Spieße (nicht zu eng aneinander). - Schritt 3: Im Airfryer garen
Lege die Garnelenspieße in den Korb des Airfryers (ggf. leicht mit Öl besprühen, falls der Korb nicht gut beschichtet ist). Gare sie bei 190-200°C für ca. 5-8 Minuten. Wende die Spieße nach der Hälfte der Zeit. Die Garnelen sind fertig, wenn sie rosa und leicht gebräunt sind und nicht mehr glasig aussehen. Nicht zu lange garen, sonst werden sie zäh! - Schritt 4: Anrichten
Sofort servieren, z.B. mit etwas Baguette zum Dippen der Marinade oder einem frischen Salat.

Selbstgemachte Fischstäbchen Deluxe (Knusperpanade!)
Vergiss die labbrigen Dinger aus der Tiefkühltruhe! Selbstgemachte Fischstäbchen aus frischem Fischfilet und einer knusprigen Panko-Panade sind im Airfryer der Hit – und viel gesünder.
Was du brauchst (Zutaten für 2-3 Portionen):
- Ca. 300g festes weißes Fischfilet (z.B. Kabeljau, Seelachs, Tilapia), ohne Haut und Gräten
- Für die Panierstraße:
- 1 Schale mit ca. 50g Mehl
- 1 Schale mit 1-2 verquirlten Eiern
- 1 Schale mit ca. 100g Panko-Paniermehl (japanisches Paniermehl, macht es extra knusprig!)
- Gewürze für Mehl oder Panko: Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Knoblauchpulver (optional)
- Etwas Öl zum Besprühen (Öl-Spray)
Und so geht’s Schritt für Schritt:
- Schritt 1: Fisch vorbereiten
Schneide das Fischfilet in ca. 2 cm dicke und 8-10 cm lange „Stäbchen“. Tupfe sie gut trocken. - Schritt 2: Panierstraße aufbauen
Stelle die drei Schalen (Mehl, Ei, Panko) nebeneinander auf. Würze das Mehl und/oder das Panko-Paniermehl mit Salz, Pfeffer und anderen Gewürzen nach Wahl. - Schritt 3: Panieren
Wende die Fischstäbchen zuerst im Mehl (überschüssiges Mehl abklopfen), ziehe sie dann durch das verquirlte Ei und wälze sie zum Schluss gründlich im Panko-Paniermehl. Drücke die Panade gut an. - Schritt 4: Im Airfryer goldbraun backen
Lege die panierten Fischstäbchen in einer einzelnen Schicht in den Korb des Airfryers. Besprühe sie von oben leicht mit Öl (das hilft für eine goldene Farbe und Knusprigkeit). Gare sie bei 200°C für ca. 10-14 Minuten. Wende die Fischstäbchen nach der Hälfte der Zeit vorsichtig und besprühe auch die andere Seite mit etwas Öl. Sie sind fertig, wenn die Panade goldbraun und knusprig ist und der Fisch innen gar ist. - Schritt 5: Servieren
Heiß servieren mit Remoulade, Kartoffelsalat oder natürlich – Pommes aus dem Airfryer!
🛒 Produkt-Tipps: Maritime Helfer für deinen Airfryer
- Damit nichts kleben bleibt: Eine gute Fischzange oder ein breiter Pfannenwender aus Silikon* hilft beim Wenden empfindlicher Filets. Gelochtes Airfryer-Pergamentpapier* kann Anhaften verhindern.
- Für die Marinade: Ein Marinierpinsel aus Silikon* zum gleichmäßigen Auftragen.
- Spieße für Garnelen & Co.: Wiederverwendbare kurze Metallspieße* oder Bambus-Holzspieße* (vorher wässern!).
- Extra knusprige Panade: Panko-Paniermehl* ist der Geheimtipp für superkrosse Panaden.
- Perfekter Garpunkt: Ein digitales Einstichthermometer* hilft dir, Fisch und Meeresfrüchte auf den Punkt genau zu garen.
Tipp: Frischer Fisch und Meeresfrüchte von guter Qualität sind die beste Basis! Achte beim Kauf auf Nachhaltigkeitssiegel, falls verfügbar.
Mit dem Airfryer gelingen dir Fischgerichte, die außen herrlich kross und innen zart und saftig sind – ganz ohne viel Aufwand und Fett. Im nächsten Kapitel wird es Zeit für die Snack-Attacke und leckeres Fingerfood!

Jetzt wird’s gesellig und perfekt für den kleinen Hunger zwischendurch oder die nächste Party: Snacks und Fingerfood aus dem Airfryer!
Rezeptwerkstatt 4:
Snack-Alarm & Fingerfood für jede Party (und den gemütlichen Abend!)
Ob für den spontanen Filmabend, als Begleitung zum Feierabendbier, für die nächste Geburtstagsparty oder einfach nur, weil du Lust auf was Leckeres zum Knabbern hast – der Airfryer ist dein ultimativer Komplize für schnelle, knusprige und oft gesündere Snacks und Fingerfood-Kreationen! Viele Klassiker, die normalerweise in der Fritteuse landen, werden im Airfryer mit deutlich weniger Fett genauso unwiderstehlich kross. Und das Beste: Du kannst viele Dinge auch wunderbar vorbereiten und dann bei Bedarf frisch im Airfryer aufknuspern.
Von selbstgemachten Pommes über knusprige Wings bis hin zu käsigen Leckerbissen – lass uns ein paar Ideen entdecken, die garantiert gut ankommen und super einfach sind!
Würzige Süßkartoffel-Pommes – Die süße Knusper-Alternative
Süßkartoffel-Pommes sind nicht nur total im Trend, sondern auch eine leckere und nährstoffreiche Alternative zu klassischen Kartoffel-Pommes. Im Airfryer werden sie außen schön knusprig und innen bleiben sie herrlich weich und süß.
Was du brauchst (Zutaten für 2 Portionen):
- 1 große Süßkartoffel (ca. 300-400g)
- 1 Esslöffel Olivenöl (oder anderes hitzebeständiges Öl)
- 1 Teelöffel Paprikapulver (süß oder geräuchert)
- ½ Teelöffel Knoblauchpulver (optional)
- ½ Teelöffel getrockneter Rosmarin oder Thymian (optional)
- Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
- Optional für extra Knusprigkeit: 1 Teelöffel Speisestärke
Und so geht’s Schritt für Schritt:
- Schritt 1: Süßkartoffel vorbereiten
Die Süßkartoffel gründlich waschen (Schale kann bei Bio-Qualität dranbleiben, sonst schälen) und in ca. 0,5 – 1 cm dicke Stifte schneiden. Versuche, die Stifte möglichst gleichmäßig dick zu machen, damit sie gleichzeitig garen. - Schritt 2: Würzen (und der Knusper-Trick!)
Die Süßkartoffelstifte in eine Schüssel geben. Wenn du Speisestärke für extra Knusprigkeit verwendest, bestäube die Stifte zuerst damit und vermische alles gut, sodass sie leicht bedeckt sind. Gib dann das Olivenöl, Paprikapulver, Knoblauchpulver, Kräuter (falls verwendet), Salz und Pfeffer dazu. Vermenge alles gründlich, bis alle Stifte gleichmäßig mit Öl und Gewürzen überzogen sind. - Schritt 3: Ab in den Airfryer!
Heize deinen Airfryer für ca. 3-5 Minuten auf 200°C vor. Gib die gewürzten Süßkartoffel-Pommes in den Garkorb. Achte darauf, den Korb nicht zu überfüllen – lieber in zwei Portionen garen, damit sie schön knusprig werden! - Schritt 4: Knusprig garen
Gare die Pommes bei 200°C für ca. 15-20 Minuten. Schüttle den Korb nach etwa 7-10 Minuten kräftig durch, um die Pommes zu wenden und für gleichmäßige Bräunung zu sorgen. Die genaue Zeit hängt von der Dicke der Stifte und deinem Airfryer ab. Sie sind fertig, wenn sie goldbraun und an den Rändern knusprig sind. - Schritt 5: Sofort servieren!
Nimm die fertigen Süßkartoffel-Pommes aus dem Airfryer und serviere sie sofort mit deinem Lieblingsdip (z.B. Sour Cream, Guacamole oder einem einfachen Joghurt-Kräuter-Dip). Am besten schmecken sie frisch und heiß!
Tipp für noch mehr Knusper: Weiche die geschnittenen Süßkartoffelstifte vor dem Würzen für ca. 30 Minuten in kaltem Wasser ein, um etwas Stärke auszuschwemmen. Danach sehr gut trocken tupfen!

Klassische Pommes Frites – Der Goldstandard aus dem Airfryer
Natürlich dürfen auch die klassischen Pommes nicht fehlen! Ob aus frischen Kartoffeln oder Tiefkühlware – im Airfryer werden sie mit viel weniger Fett knusprig.
Variante 1: Aus frischen Kartoffeln
- Vorbereitung: Festkochende oder vorwiegend festkochende Kartoffeln schälen (oder gut waschen und mit Schale verwenden) und in gleichmäßige Stifte schneiden. Für ca. 30 Minuten in kaltes Wasser legen, um Stärke zu entfernen. Danach SEHR gut trocken tupfen.
- Würzen: Mit 1-2 Teelöffeln Öl und Salz (und optionalen Gewürzen wie Paprika) vermischen.
- Garen: Bei ca. 180-200°C für 15-25 Minuten (je nach Dicke und Gerät), zwischendurch mehrmals schütteln.
Variante 2: Aus Tiefkühl-Pommes (für Airfryer geeignet)
- Achtung: Wähle Pommes, die explizit für den Airfryer oder Backofen (ohne zusätzliches Fett) geeignet sind. Klassische Fritteusen-TK-Pommes können manchmal nicht optimal werden.
- Zubereitung: Meist kein zusätzliches Öl nötig. Einfach nach Packungsanweisung (oder etwas kürzer/heißer) im Airfryer zubereiten, zwischendurch schütteln.
Chicken Wings (oder Blumenkohl-Alternative) – Krosse Party-Hits
Ob Hähnchenflügel oder die vegetarische Variante mit Blumenkohl (siehe Kapitel 5.2) – im Airfryer wird die „Haut“ wunderbar knusprig.
Für Chicken Wings:
- Marinade: Mariniere die Wings vorher in deiner Lieblingsmarinade (z.B. BBQ, Honig-Senf, scharf). Etwas Backpulver (ja, wirklich!) in der trockenen Würzmischung kann die Haut noch knuspriger machen.
- Garen: Bei ca. 180-200°C für 20-25 Minuten, zwischendurch wenden. Die genaue Zeit hängt von der Größe der Wings ab.
Tipp: Lege eventuell ein Stück Backpapier unter den Korb, um heruntertropfendes Fett aufzufangen und die Reinigung zu erleichtern (Luftzirkulation nicht komplett blockieren!).

Schnelle Snacks: Mozzarella-Sticks & Frühlingsrollen
Viele tiefgekühlte Snacks, die normalerweise in die Fritteuse kommen, gelingen auch super im Airfryer und werden dabei weniger fettig.
- Mozzarella-Sticks (TK): Bei ca. 180-190°C für 6-8 Minuten garen, bis der Käse zu schmelzen beginnt und die Panade goldbraun ist. Nicht zu lange, sonst läuft alles aus!
- Frühlingsrollen (TK oder selbstgemacht): Selbstgemachte (siehe Kapitel 11.1) oder gekaufte TK-Frühlingsrollen (ungebacken) bei ca. 200°C für 8-12 Minuten knusprig backen, zwischendurch wenden. Leicht mit Öl besprühen für extra Crunch.
🛒 Produkt-Tipps: Deine Snack-Station
- Für perfekte Pommes: Ein manueller Pommesschneider* sorgt für gleichmäßige Stifte. Spezielle Pommesgewürze* geben den extra Kick.
- Knusper-Helfer: Speisestärke* für extra knusprige Süßkartoffel-Pommes. Panko-Paniermehl* für selbstgemachte Snacks.
- Dip-Vielfalt: Entdecke fertige Dip-Saucen-Sets* oder Zutaten für selbstgemachte Dips wie Avocados für Guacamole* oder Schmand/Sour Cream*.
- Servier-Ideen: Coole Pommes-Schälchen oder Mini-Fritteusenkörbchen* zum Servieren.
- Tiefkühl-Snacks für den Airfryer: Viele Supermärkte haben mittlerweile eine gute Auswahl an TK-Produkten, die explizit für den Airfryer geeignet sind.
Tipp: Viele Snacks lassen sich super vorbereiten und dann portionsweise im Airfryer frisch aufknuspern, wenn Gäste kommen oder der kleine Hunger ruft!
Mit dem Airfryer wird jeder Snack zum knusprigen Vergnügen, ganz ohne schlechtes Gewissen wegen zu viel Fett. Im nächsten Kapitel starten wir gesund und lecker in den Tag – mit Frühstücksideen aus dem Heißluftwunder!

Ein guter Start in den Tag ist Gold wert, und der Airfryer kann dir dabei helfen, auch morgens schnell und lecker etwas auf den Tisch zu zaubern.
Rezeptwerkstatt 5: Blitzfrühstück für einen guten Start in den Tag (und weniger Morgenstress!)
Morgenstund hat Gold im Mund – oder zumindest ein leckeres Frühstück! Aber wer hat morgens unter der Woche schon ewig Zeit, um groß aufzukochen? Der Airfryer kann auch hier dein bester Freund sein und dir helfen, ein schnelles, warmes und oft auch gesünderes Frühstück zuzubereiten, das dich gut in den Tag starten lässt. Von herzhaft bis süß – die Möglichkeiten sind vielfältiger, als du vielleicht denkst!
Vergiss langweiliges Toast oder kalte Cornflakes. Mit ein paar einfachen Zutaten und deinem Heißluft-Wunder zauberst du im Handumdrehen Frühstücks-Highlights, die nicht nur gut schmecken, sondern dir auch Energie für den Tag liefern. Und das Beste: Oft ist der Aufräumaufwand minimal!
Frühstücks-Quesadillas – Herzhaft & Schnell gefüllt
Quesadillas sind nicht nur ein toller Snack, sondern auch eine super Frühstücksidee! Im Airfryer werden sie außen schön knusprig und der Käse innen schmilzt perfekt. Du kannst sie nach Lust und Laune füllen.
Was du brauchst (Zutaten für 1-2 Quesadillas):
- 2-4 kleine Weizen- oder Mais-Tortillas
- Füllungsideen:
- 2 Eier, verquirlt und leicht gesalzen/gepfeffert (als Rührei-Basis)
- 30-50g geriebener Käse (Cheddar, Gouda, Mozzarella)
- 2 Scheiben gekochter Schinken oder Putenbrust, gewürfelt
- Ein paar Champignons, in Scheiben geschnitten und kurz angebraten
- Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten
- Etwas gewürfelte Paprika oder Tomate (nicht zu wässrig!)
- Spinatblätter (kurz blanchiert oder roh)
- Optional: Etwas Öl zum Besprühen
Und so geht’s Schritt für Schritt:
- Schritt 1: Füllung vorbereiten (falls nötig)
Wenn du Rührei verwenden möchtest, gare es kurz in einer Pfanne oder direkt im Airfryer in einer kleinen, eingefetteten ofenfesten Form (ca. 3-4 Min bei 180°C), bis es gestockt, aber noch leicht feucht ist. Schneide Schinken, Gemüse etc. in kleine Stücke. - Schritt 2: Tortilla belegen
Lege eine Tortilla flach hin. Belege eine Hälfte der Tortilla mit deiner Wunschfüllung: z.B. etwas Rührei, dann Käse, Schinken und Gemüse. Achte darauf, den Rand etwas frei zu lassen und die Füllung nicht zu dick aufzutragen, sonst quillt alles raus. - Schritt 3: Zusammenklappen & in den Airfryer
Klappe die unbelegte Hälfte der Tortilla über die Füllung, sodass ein Halbmond entsteht. Drücke die Ränder leicht an. Lege die Quesadilla(s) vorsichtig in den Korb des Airfryers. Wenn du mehrere machst, achte darauf, dass sie sich nicht zu stark überlappen. Du kannst die Oberseite leicht mit Öl besprühen für extra Knusprigkeit. - Schritt 4: Goldbraun backen
Backe die Quesadillas bei 180°C für ca. 5-7 Minuten. Wende sie nach etwa 3-4 Minuten vorsichtig mit einem Pfannenwender, damit beide Seiten schön goldbraun und knusprig werden und der Käse innen geschmolzen ist. - Schritt 5: Servieren
Nimm die fertigen Quesadillas heraus, lass sie kurz abkühlen und schneide sie dann in handliche Ecken. Perfekt mit einem Klecks Sour Cream, Salsa oder Guacamole!

Aufgebackene Brötchen & Croissants – Wie frisch vom Bäcker!
Brötchen oder Croissants vom Vortag? Im Airfryer werden sie in wenigen Minuten wieder herrlich knusprig und warm, fast wie frisch gebacken!
- Vorbereitung: Befeuchte die Oberfläche der Brötchen oder Croissants ganz leicht mit etwas Wasser (mit den Fingern oder einer Sprühflasche). Das hilft, dass sie nicht austrocknen und eine schöne Kruste bekommen.
- Garen: Lege sie in den Korb des Airfryers. Bei ca. 160-180°C für 3-5 Minuten aufbacken. Behalte sie im Auge, damit sie nicht zu dunkel werden!
- Ergebnis: Außen knusprig, innen weich – perfekt!
French Toast Sticks oder Arme Ritter – Süßer Start in den Tag
Ein Klassiker, der im Airfryer besonders gut gelingt, da die Sticks schön knusprig werden, ohne im Fett zu schwimmen.
Was du brauchst:
- Altes Weißbrot, Toast oder Brioche, in dicke Scheiben oder Sticks geschnitten
- 1 Ei
- Ca. 50ml Milch
- 1 Esslöffel Zucker
- Prise Zimt
- Etwas Butter oder Öl zum Besprühen (optional)
Und so geht’s:
- Ei, Milch, Zucker und Zimt in einem tiefen Teller verquirlen.
- Die Brotscheiben oder -sticks kurz in der Ei-Milch wenden, sodass sie sich vollsaugen, aber nicht zerfallen.
- Die getränkten Brotstücke in den Korb des Airfryers legen (ggf. leicht mit Butter/Öl besprühen).
- Bei ca. 180-190°C für 6-10 Minuten goldbraun backen, nach der Hälfte der Zeit wenden.
- Mit Puderzucker, Ahornsirup, frischen Beeren oder Apfelmus servieren.
🛒 Produkt-Tipps: Deine Airfryer-Frühstücks-Crew
- Für Eierspeisen & Co.: Kleine, ofen- bzw. airfryerfeste Förmchen aus Silikon oder Keramik* sind super für Mini-Omeletts, Spiegelei-Muffins oder kleine Aufläufe.
- Perfekte Quesadillas: Gute Weizen- oder Maistortillas* sind die Basis. Ein Pizzaschneider* hilft beim Zerteilen.
- Süße Extras: Hochwertiger Ahornsirup*, Ceylon-Zimt* oder eine Puderzuckermühle* zum Bestäuben.
- Zubehör für Vielseitigkeit: Manche Airfryer bieten spezielle Einsätze für Sandwiches oder Toasts* an.
Tipp: Viele Frühstücks-Komponenten (z.B. Gemüseschnippel für Quesadillas) lassen sich am Vorabend vorbereiten, dann geht es morgens noch schneller!
Mit diesen Ideen startest du garantiert gut gelaunt und lecker in den Tag – dank deines vielseitigen Airfryers! Als Nächstes widmen wir uns einer weiteren tollen Funktion: dem Trocknen von gesunden Snacks.

Jetzt verwandeln wir unseren Airfryer in einen kleinen Dörrautomaten und kreieren gesunde, knusprige Snacks für zwischendurch.
Rezeptwerkstatt 6: Knusper-Vorrat – Gesunde Snacks selber trocknen
Du liebst knusprige Apfelchips, würzige Gemüsechips oder möchtest deine eigenen Kräuter für den Wintervorrat trocknen? Dann haben wir gute Nachrichten: Dein Airfryer kann auch das! Viele Modelle eignen sich mit ihren niedrigen Temperatureinstellungen und der guten Luftzirkulation hervorragend zum Dehydrieren (Trocknen) von Obst, Gemüse und Kräutern. Das ist nicht nur eine super Möglichkeit, um Lebensmittel haltbar zu machen und Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, sondern du zauberst dir damit auch noch gesunde, zuckerfreie und zusatzstofffreie Snacks, die viel besser schmecken als gekaufte Alternativen.
Das Prinzip ist einfach: Durch sanfte Wärme und Luftbewegung wird den Lebensmitteln langsam die Feuchtigkeit entzogen, wodurch sie knusprig werden und ihr Aroma oft intensiviert wird. Es braucht zwar etwas mehr Zeit als das „Frittieren“, aber das Ergebnis ist es wert!
Knackige Apfelchips (Natur-Süße pur!)
Selbstgemachte Apfelchips sind ein Klassiker und so viel besser als die oft gezuckerten Varianten aus dem Supermarkt. Im Airfryer werden sie schön kross und behalten ihr fruchtiges Aroma.
Was du brauchst (Zutaten für eine kleine Schale):
- 1-2 feste, säuerliche oder süß-säuerliche Äpfel (z.B. Elstar, Braeburn, Jonagold)
- Optional: ½ – 1 Teelöffel Zimt
- Optional: Eine Prise Muskatnuss oder Kardamom
- Mandoline oder sehr scharfes Messer
Und so geht’s Schritt für Schritt:
- Schritt 1: Äpfel vorbereiten
Die Äpfel gründlich waschen und gut abtrocknen. Das Kerngehäuse kannst du mit einem Apfelausstecher entfernen oder die Apfelscheiben später entkernen. Schneide die Äpfel nun mit einer Mandoline oder einem sehr scharfen Messer in hauchdünne Scheiben (ca. 1-2 mm dick). Je dünner die Scheiben, desto knuspriger werden die Chips. - Schritt 2: Würzen (Optional)
Wenn du magst, bestreue die Apfelscheiben dünn mit Zimt oder anderen Gewürzen. Zucker ist meist nicht nötig, da die Äpfel beim Trocknen ihre natürliche Süße konzentrieren. - Schritt 3: Im Airfryer trocknen
Lege die Apfelscheiben in einer einzelnen Schicht (nicht überlappend!) in den Korb des Airfryers. Nutze gegebenenfalls einen Gittereinsatz, wenn dein Modell das hat, um mehrere Lagen gleichzeitig zu trocknen (mit genügend Abstand für die Luftzirkulation). - Schritt 4: Geduld beim Garen
Stelle den Airfryer auf eine niedrige Temperatur ein, idealerweise zwischen 80°C und 120°C (manche Geräte haben eine spezielle Dehydrierfunktion bei noch niedrigeren Temperaturen, z.B. 50-70°C). Trockne die Apfelchips für ca. 1-3 Stunden. Die genaue Zeit hängt stark von der Dicke der Scheiben, der Apfelsorte, der Temperatur und deinem Airfryer ab! Wende die Scheiben nach etwa der Hälfte der Zeit und kontrolliere sie regelmäßig, besonders gegen Ende, damit sie nicht verbrennen. Sie sind fertig, wenn sie sich trocken anfühlen und beim Abkühlen knusprig werden. - Schritt 5: Auskühlen & Aufbewahren
Lass die fertigen Apfelchips auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen – dabei werden sie oft erst richtig kross. Bewahre sie in einem luftdichten Behälter auf, damit sie knusprig bleiben.
Variationen: Probiere es auch mit Birnen, Bananen (in dünnen Scheiben), Erdbeeren oder Mangos!

Herzhafte Gemüsechips (Grünkohl, Karotte & Co.)
Nicht nur Obst, auch Gemüse lässt sich wunderbar zu knusprigen Chips verarbeiten – eine tolle Alternative zu fettigen Kartoffelchips.
Beispiel: Grünkohl-Chips
- Vorbereitung: Grünkohl waschen, dicke Stiele entfernen und die Blätter in mundgerechte Stücke zupfen. Sehr gut trocken schleudern oder tupfen!
- Würzen: Mit wenig Olivenöl, Salz, Pfeffer und optional Knoblauchpulver oder Hefeflocken vermischen.
- Garen: Bei ca. 150-160°C für 5-8 Minuten im Airfryer trocknen, bis sie knusprig sind. Vorsicht, sie verbrennen leicht! Zwischendurch schütteln.
Beispiel: Karotten- oder Pastinaken-Chips
- Vorbereitung: Gemüse schälen und mit Mandoline oder Sparschäler in sehr dünne Scheiben oder Streifen schneiden.
- Würzen: Mit wenig Öl und Gewürzen (Salz, Paprika, Rosmarin) mischen.
- Garen: Ähnlich wie Apfelchips bei niedriger Temperatur (ca. 120-150°C) für längere Zeit (20-40 Minuten oder mehr, je nach Dicke), bis sie knusprig sind. Regelmäßig kontrollieren und wenden.

Kräuter trocknen für den Tee- und Gewürzvorrat
Frische Kräuter aus dem Garten oder vom Balkon? Im Airfryer kannst du sie schonend trocknen und so für den Winter haltbar machen.
- Geeignete Kräuter: Thymian, Rosmarin, Oregano, Salbei, Minze, Melisse. Zarte Kräuter wie Petersilie oder Schnittlauch eignen sich weniger gut.
- Vorbereitung: Kräuter kurz abbrausen (wenn nötig) und sehr gut trocken schütteln oder tupfen. Ganze Zweige oder einzelne Blätter verwenden.
- Trocknen: Lege die Kräuter locker in einer einzelnen Schicht in den Korb (ggf. auf ein feines Gitter, damit nichts durchfällt). Bei sehr niedriger Temperatur (ca. 40-60°C, falls dein Gerät das kann, ansonsten die niedrigste mögliche Einstellung) für 1-4 Stunden trocknen, bis sie rascheltrocken sind und sich leicht zwischen den Fingern zerbröseln lassen. Die Tür des Airfryers eventuell einen kleinen Spalt offen lassen, damit Feuchtigkeit entweichen kann (Holzlöffel einklemmen).
- Aufbewahrung: Die getrockneten Kräuter in luftdichten, dunklen Gläsern aufbewahren.
🛒 Produkt-Tipps: Dein Airfryer als Mini-Dörrautomat
- Für hauchdünne Scheiben: Eine gute Mandoline mit verstellbarer Schnittdicke* ist unerlässlich für gleichmäßige Chips. Unbedingt den Fingerschutz verwenden!
- Spezielle Dörreinsätze: Manche Airfryer-Hersteller bieten spezielle Dörrgitter oder Einsätze* an, die mehrere Lagen übereinander ermöglichen und die Luftzirkulation optimieren.
- Luftdichte Aufbewahrung: Um deine getrockneten Snacks knusprig zu halten, bewahre sie in gut schließenden Vorratsdosen oder Gläsern* auf. Kleine Silicagel-Beutel* (lebensmittelecht) können zusätzlich Feuchtigkeit absorbieren.
- Inspiration zum Dörren: Es gibt tolle Bücher mit Rezepten und Tipps zum Dörren*, deren Prinzipien sich oft auf den Airfryer übertragen lassen.
Wichtiger Tipp: Nicht alle Airfryer haben sehr niedrige Temperatureinstellungen, die ideal zum Dehydrieren sind. Prüfe die Mindesttemperatur deines Geräts. Bei etwas höheren Temperaturen musst du die Trocknungszeit verkürzen und das Gargut sehr gut im Auge behalten!
Selbstgemachte getrocknete Snacks aus dem Airfryer sind nicht nur lecker und gesund, sondern auch ein tolles Geschenk aus der Küche. Im nächsten Kapitel nehmen wir dich mit auf eine kleine Weltreise und zeigen dir internationale Hits aus dem Heißluftkorb!

Jetzt packen wir die Koffer (oder besser gesagt, den Garkorb) und begeben uns auf eine kleine kulinarische Weltreise mit dem Airfryer!
Rezeptwerkstatt 7:
Weltreise aus dem Heißluftkorb – Internationale Hits einfach zubereitet
Dein Airfryer ist nicht nur ein Meister der heimischen Küche, er ist auch ein echter Globetrotter! Viele internationale Snacks und Gerichte, die traditionell frittiert oder im Ofen gebacken werden, gelingen im Airfryer besonders gut, oft schneller und mit weniger Aufwand. Von knusprigen asiatischen Frühlingsrollen über würzige indische Samosas bis hin zu italienischen Mini-Pizzen – entdecke, wie du dir die Aromen der Welt ganz einfach in deine eigene Küche holst.
Diese kleinen internationalen Köstlichkeiten sind perfekt als Vorspeise, für ein Buffet, als Fingerfood für Partys oder einfach, um deinen kulinarischen Horizont zu erweitern. Lass uns ein paar leckere Beispiele anschauen, die Fernweh wecken!
Knusprige Mini-Frühlingsrollen (TK oder selbstgemacht) – Der Asia-Klassiker
Wer liebt sie nicht, diese knusprigen Röllchen mit herzhafter Füllung? Ob du fertige Tiefkühl-Frühlingsrollen nimmst oder dich an selbstgemachte wagst – im Airfryer werden sie außen wunderbar kross, ohne im Fett zu schwimmen.
Was du brauchst (für selbstgemachte, ca. 8-10 Stück):
- 8-10 Blätter Frühlingsrollenteig (TK, aufgetaut)
- Für die Füllung (Beispiel, variabel):
- 100g Hackfleisch (Schwein oder Huhn) oder Tofu/Gemüsehack (vegan)
- 1 kleine Karotte, sehr fein geraspelt oder gestiftelt
- 50g Weißkohl oder Chinakohl, sehr fein geschnitten
- 1 kleine Frühlingszwiebel, in feine Ringe geschnitten
- 1 Knoblauchzehe, fein gehackt (optional)
- 1 Teelöffel Sojasauce
- ½ Teelöffel Sesamöl
- Salz, Pfeffer, Prise Ingwerpulver (optional)
- Etwas Öl zum Besprühen (Öl-Spray)
- Süß-saure Sauce oder Sojasauce zum Dippen
Und so geht’s Schritt für Schritt (für selbstgemachte):
- Schritt 1: Füllung vorbereiten
Wenn du Hackfleisch verwendest, brate es in einer Pfanne krümelig an. Tofu/Gemüsehack ebenfalls kurz anbraten. Gib dann das fein geschnittene Gemüse (Karotte, Kohl, Frühlingszwiebel, Knoblauch) dazu und dünste es kurz mit, bis es etwas weicher wird. Würze die Füllung mit Sojasauce, Sesamöl, Salz, Pfeffer und Ingwer. Lass die Füllung etwas abkühlen. - Schritt 2: Frühlingsrollen wickeln
Lege ein Frühlingsrollenblatt mit einer Spitze zu dir zeigend auf deine Arbeitsfläche. Gib etwa 1-2 Esslöffel der Füllung länglich auf das untere Drittel des Teigblatts. Klappe die untere Spitze über die Füllung. Schlage dann die linke und rechte Seite zur Mitte ein. Rolle die Frühlingsrolle nun von unten nach oben fest auf. Befeuchte die obere Spitze mit etwas Wasser oder verquirltem Eiweiß und drücke sie fest, um die Rolle zu verschließen. - Schritt 3: Im Airfryer knusprig backen
Lege die Frühlingsrollen (selbstgemacht oder TK) in einer einzelnen Schicht und mit etwas Abstand zueinander in den Korb des Airfryers. Besprühe sie von allen Seiten leicht mit Öl. Backe sie bei 200°C für ca. 8-12 Minuten. Wende die Frühlingsrollen nach etwa der Hälfte der Zeit, damit sie von allen Seiten goldbraun und knusprig werden. - Schritt 4: Servieren
Heiß mit süß-saurer Sauce oder Sojasauce servieren. Vorsicht, die Füllung kann sehr heiß sein!

Knusprige Samosas (Indische Teigtaschen) – Würzig & Lecker
Diese gefüllten Teigtaschen sind ein beliebter Snack aus der indischen Küche. Die Füllung aus Kartoffeln, Erbsen und Gewürzen ist einfach unwiderstehlich, und im Airfryer wird der Teig schön knusprig.
Was du brauchst (für ca. 8-10 Samosas):
- Fertiger Samosa-Teig (Filo- oder Yufkateig, TK, aufgetaut) ODER selbstgemachter Teig
- Für die Füllung (Beispiel):
- 2 mittelgroße Kartoffeln, gekocht und zerdrückt
- 100g grüne Erbsen (TK, aufgetaut)
- 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
- 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
- 1 Teelöffel geriebener frischer Ingwer
- Gewürze: ½ TL Kurkuma, ½ TL Kreuzkümmel (Cumin), ½ TL Koriander gemahlen, Prise Garam Masala, Chilipulver nach Geschmack, Salz
- 1 Esslöffel Öl zum Andünsten
- Frischer Koriander, gehackt (optional)
- Etwas Öl zum Besprühen
- Mango-Chutney oder Joghurt-Minz-Dip zum Servieren
Und so geht’s Schritt für Schritt:
- Schritt 1: Füllung zubereiten
Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer darin andünsten. Die Gewürze (Kurkuma, Cumin, Koriander, Garam Masala, Chili) kurz mitrösten. Zerdrückte Kartoffeln und Erbsen hinzufügen, gut vermischen und mit Salz abschmecken. Optional frischen Koriander unterheben. Abkühlen lassen. - Schritt 2: Samosas formen
Wenn du fertigen Teig verwendest, schneide ihn in Streifen oder Dreiecke (je nach Teigart). Gib etwas Füllung auf ein Ende und falte den Teig zu den typischen dreieckigen Taschen. Die Ränder gut andrücken (eventuell mit etwas Wasser befeuchten zum Verschließen). Es gibt viele Falttechniken online – schau dir am besten ein kurzes Tutorial an! - Schritt 3: Im Airfryer goldbraun backen
Lege die Samosas in den Korb des Airfryers (nicht zu eng). Besprühe sie leicht mit Öl. Backe sie bei 180-190°C für ca. 10-15 Minuten, bis sie goldbraun und knusprig sind. Nach der Hälfte der Zeit vorsichtig wenden. - Schritt 4: Servieren
Heiß mit Mango-Chutney oder einem Joghurt-Minz-Dip genießen.

Mini-Calzone oder Pizzabrötchen – Italien für die Hand
Lust auf Pizza, aber keine Zeit für den großen Aufwand? Der Airfryer ist perfekt für kleine, schnelle Pizza-Snacks!
Was du brauchst:
- Fertiger Pizzateig (aus dem Kühlregal) oder Brotteig/Brötchen zum Aufbacken
- Tomatensauce (Pizzasauce)
- Geriebener Mozzarella oder anderer Käse
- Belag nach Wahl: Salami, Schinken, Champignons, Paprika, Oliven… (klein geschnitten)
- Italienische Kräuter (Oregano, Basilikum)
Und so geht’s (Beispiel Mini-Calzone):
- Pizzateig ausrollen und kleine Kreise ausstechen (ca. 10-12 cm).
- Jeden Kreis auf einer Hälfte mit Tomatensauce bestreichen, mit Käse und deinem Lieblingsbelag belegen. Rand frei lassen!
- Die andere Teighälfte darüber klappen und die Ränder gut zusammendrücken (z.B. mit einer Gabel).
- Die Mini-Calzonen in den Airfryer-Korb legen (ggf. leicht mit Öl bestreichen).
- Bei ca. 180°C für 8-12 Minuten backen, bis der Teig goldbraun ist und der Käse geschmolzen.
Für Pizzabrötchen: Halbiere Aufbackbrötchen, bestreiche sie mit Tomatensauce, belege sie und backe sie im Airfryer, bis der Käse geschmolzen und der Rand knusprig ist.
🛒 Produkt-Tipps: Deine kulinarische Weltreise
- Teig-Helfer: Frühlingsrollenteig* oder Yufka-/Filoteig* findest du oft im Asialaden oder in der Tiefkühlabteilung gut sortierter Supermärkte. Fertiger Pizzateig* ist eine schnelle Basis.
- Authentische Gewürze: Investiere in gute Gewürze wie Garam Masala*, Kreuzkümmel (Cumin)*, Kurkuma* und hochwertiges Sesamöl*.
- Dips & Saucen: Leckeres Mango-Chutney* oder eine gute süß-saure Chilisauce* zum Dippen.
- Airfryer-Zubehör: Ein Grillrost-Einsatz* kann helfen, dass die Luft besser zirkuliert. Für Mini-Pizzen gibt es manchmal kleine Pizzapfannen*, die in den Korb passen.
Tipp: Viele internationale Teigtaschen lassen sich gut vorbereiten und einfrieren. Dann kannst du sie bei Bedarf direkt aus dem Gefrierschrank im Airfryer aufbacken (Garzeit etwas verlängern!).
Mit diesen internationalen Hits wird dein Airfryer zum Tor zur Welt! Im nächsten Kapitel zeigen wir dir, wie du mit deinem Heißluft-Wunder auch proteinreiche Fitnessgerichte zauberst.

Rezeptwerkstatt 8: Fit-Food Express – Protein-Power gesund & schnell zubereitet
Du achtest auf eine proteinreiche Ernährung, möchtest Muskeln aufbauen oder einfach nur lange satt bleiben, ohne stundenlang in der Küche zu stehen? Dann ist der Airfryer dein neuer bester Freund im Fitness-Game! Er ermöglicht es dir, Hähnchen, Fisch, Tofu und sogar bestimmte Fleischsorten fettarm, saftig und gleichzeitig mit einer leckeren Kruste zuzubereiten – und das oft in Rekordzeit. Schluss mit trockener Putenbrust aus der Pfanne oder langweiligem gedünstetem Fisch!
Der Airfryer hilft dir, deine Fitnessziele zu unterstützen, indem er die Zubereitung von proteinreichen Mahlzeiten vereinfacht und gesünder gestaltet. Kombiniert mit viel Gemüse (das du natürlich auch im Airfryer machen kannst!), zauberst du dir im Handumdrehen ausgewogene und köstliche Gerichte, die dich mit Energie versorgen.
Hähnchen-Fajitas – Farbenfroh, würzig & proteinreich
Dieser mexikanische Klassiker ist perfekt für eine schnelle, proteinreiche und gleichzeitig gemüsereiche Mahlzeit. Im Airfryer garen Hähnchen und Gemüse gleichzeitig und bekommen tolle Röstaromen.
Was du brauchst (Zutaten für 2 Portionen):
- 200-250g Hähnchenbrustfilet, in ca. 1 cm breite Streifen geschnitten
- 1 rote Paprika, entkernt und in Streifen geschnitten
- 1 gelbe oder grüne Paprika, entkernt und in Streifen geschnitten
- 1 mittelgroße Zwiebel, in Spalten oder Streifen geschnitten
- 1 Esslöffel Olivenöl
- 1-2 Esslöffel Fajita-Gewürzmischung (fertig oder selbstgemacht: Paprika, Kreuzkümmel, Chili, Knoblauch, Oregano, Salz, Pfeffer)
- Saft von ½ Limette
- Optional zum Servieren: Weizen- oder Maistortillas (im Airfryer kurz erwärmt!), Guacamole, Salsa, Sour Cream oder Joghurt.
Und so geht’s Schritt für Schritt:
- Schritt 1: Marinieren
Gib die Hähnchenstreifen, Paprikastreifen und Zwiebeln in eine große Schüssel. Beträufle alles mit Olivenöl und Limettensaft. Streue die Fajita-Gewürzmischung darüber und vermenge alles gründlich, sodass Fleisch und Gemüse gut bedeckt sind. Lass es für mindestens 15-20 Minuten (oder länger im Kühlschrank) marinieren. - Schritt 2: Ab in den Airfryer
Heize deinen Airfryer auf 180-190°C vor. Gib die marinierte Hähnchen-Gemüse-Mischung in den Garkorb. Verteile sie möglichst gleichmäßig, aber der Korb darf hier ruhig etwas voller sein als bei Pommes, da ein leichtes Dünsten im eigenen Saft erwünscht ist. - Schritt 3: Garen & Umrühren
Gare die Fajita-Mischung für ca. 12-18 Minuten. Rühre oder schüttle den Inhalt nach etwa 7-8 Minuten einmal gut durch, damit alles gleichmäßig gart und bräunt. Das Hähnchen sollte durchgegart sein und das Gemüse weich, aber noch bissfest, mit leichten Röstaromen. - Schritt 4: Anrichten & Genießen
Serviere die heißen Hähnchen-Fajitas mit erwärmten Tortillas und deinen Lieblingsbeilagen wie Guacamole, Salsa und einem Klecks Sour Cream oder Joghurt.

Saftige Hähnchenbrust oder Putenstreifen – Mager & Lecker
Hähnchen- oder Putenbrust kann schnell trocken werden. Im Airfryer gelingt sie oft besonders saftig, da die kurze, intensive Hitze sie schnell gart, ohne sie auszutrocknen.
- Vorbereitung: Fleisch in gewünschte Größe schneiden (ganze Brust, Medaillons, Streifen).
- Marinade/Würzung ist entscheidend: Mariniere das Fleisch vorher für mindestens 30 Minuten (oder über Nacht im Kühlschrank) in einer Marinade deiner Wahl (z.B. Joghurt-Kräuter, Soja-Ingwer-Knoblauch, Öl-Zitrone-Paprika). Oder reibe es einfach nur mit deinen Lieblingsgewürzen ein.
- Garen: Je nach Dicke bei ca. 180°C für 10-18 Minuten. Eine ganze Hähnchenbrust braucht länger als dünne Streifen. Wende das Fleisch nach der Hälfte der Zeit. Verwende ein Fleischthermometer, um den perfekten Garpunkt zu treffen (Kerntemperatur für Geflügel sollte 75-80°C erreichen), um sicherzustellen, dass es durch, aber nicht trocken ist.
Proteinreiche Gemüsespieße mit Halloumi oder Tofu
Eine tolle vegetarische oder vegane Option, die viel Protein liefert und im Airfryer schöne Röstaromen bekommt.
Was du brauchst:
- Fester Halloumi-Käse oder Naturtofu (fest, gut ausgedrückt), in Würfel geschnitten
- Buntes Gemüse nach Wahl, in mundgerechte Stücke geschnitten (z.B. Paprika, Zucchini, rote Zwiebeln, Kirschtomaten, Champignons)
- Marinade (z.B. Olivenöl, Zitronensaft, Kräuter der Provence, Knoblauch, Salz, Pfeffer)
- Holz- oder Metallspieße (Holzspieße wässern!)
Und so geht’s:
- Halloumi/Tofu und Gemüse getrennt oder zusammen marinieren (Tofu gerne länger).
- Abwechselnd auf die Spieße stecken.
- Im Airfryer bei ca. 180-190°C für 10-15 Minuten garen, bis das Gemüse leicht gebräunt und der Halloumi/Tofu goldbraun ist. Zwischendurch wenden.
🛒 Produkt-Tipps: Deine fitte Airfryer-Küche
- Für den Garpunkt: Ein digitales Einstich-Fleischthermometer* ist unerlässlich für saftiges Geflügel oder Fleisch.
- Marinier-Helfer: Wiederverschließbare Gefrierbeutel* eignen sich super zum Marinieren. Ein Silikon-Marinierpinsel* hilft beim Auftragen.
- Spieße für den Korb: Kurze, wiederverwendbare Edelstahlspieße* oder kleine Bambusspieße* (vorher wässern!).
- Gewürze & Saucen: Hochwertige Fajita-Gewürzmischung* oder andere Grill-Rubs und Gewürze*. Zuckerarme BBQ-Saucen* oder Salsas*.
- Protein-Alternativen: Guten Naturtofu* oder Halloumi-Käse*.
Tipp: Achte bei Fleisch und Geflügel immer darauf, dass es vollständig durchgegart ist, um Lebensmittelvergiftungen zu vermeiden. Ein Thermometer ist hier dein bester Freund!
Mit diesen proteinreichen und gleichzeitig leckeren Gerichten aus dem Airfryer unterstützt du deine Fitnessziele, ohne auf Genuss verzichten zu müssen. Im nächsten Kapitel zeigen wir dir, wie dein Heißluft-Wunder auch zum cleveren Reste-Retter wird!

Ein oft unterschätztes Talent des Airfryers ist seine Fähigkeit, Essensreste vom Vortag wieder zum Leben zu erwecken. Schluss mit labbriger Pizza oder matschigen Pommes aus der Mikrowelle!
Der Airfryer als Reste-Retter & Aufwärm-Champion – Knusprig statt matschig!
Wir kennen es alle: Die Augen waren mal wieder größer als der Magen, und nun stehen Reste von der leckeren Pizza, den knusprigen Pommes oder dem saftigen Hähnchen im Kühlschrank. Am nächsten Tag schnell in die Mikrowelle damit? Lieber nicht! Denn oft kommt dabei nur eine labbrige, traurige Version des ursprünglichen Gerichts heraus. Aber keine Sorge, deine Reste sind nicht verloren! Hier kommt der Airfryer als ultimativer Reste-Retter ins Spiel und zeigt, was er beim Aufwärmen so alles draufhat.
Dank der heißen, zirkulierenden Luft werden viele Speisen im Airfryer nicht nur wieder warm, sondern auch erstaunlich knusprig und lecker – fast wie frisch zubereitet! Das ist nicht nur super praktisch, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden, sondern auch, um den Genuss vom Vortag noch einmal aufleben zu lassen.
Warum der Airfryer besser aufwärmt als die Mikrowelle (für Knuspriges!):
- Knusper-Effekt: Die Mikrowelle erwärmt durch Mikrowellen, die Wassermoleküle in Schwingung versetzen – das macht Lebensmittel oft weich und matschig. Der Airfryer hingegen nutzt heiße Luft, die Feuchtigkeit von der Oberfläche entzieht und so für Knusprigkeit sorgt.
- Gleichmäßige Wärme (oft): Durch die Luftzirkulation wird die Wärme oft besser verteilt als in der Mikrowelle, wo es zu heißen und kalten Stellen kommen kann.
- Kein „Gummi-Gefühl“: Aufgewärmtes Brot oder Gebäck wird im Airfryer wieder kross statt zäh.
Natürlich ist die Mikrowelle unschlagbar, wenn es darum geht, Flüssigkeiten oder sehr feuchte Speisen schnell zu erhitzen. Aber für alles, was ursprünglich knusprig war oder wieder werden soll, ist der Airfryer der Champion!
So werden deine Reste wieder zum Hit: Allgemeine Tipps
- Nicht überfüllen: Auch beim Aufwärmen gilt: Gib den Resten Platz, damit die heiße Luft zirkulieren kann. Lieber in mehreren kleinen Portionen aufwärmen.
- Niedrigere Temperatur, kürzere Zeit: Da die Lebensmittel schon gegart sind, brauchst du meist eine etwas niedrigere Temperatur (z.B. 150-180°C) und eine kürzere Zeit als bei der ursprünglichen Zubereitung. Beginne mit wenigen Minuten und prüfe dann.
- Eventuell leicht mit Öl besprühen: Ein Hauch Öl kann helfen, die Knusprigkeit wiederherzustellen, besonders bei panierten Dingen.
- Korb schütteln/wenden: Für gleichmäßiges Aufwärmen.
Spezifische Reste-Rettungs-Aktionen:
1. Pizza vom Vortag – Wie frisch aus dem Ofen!
- Lege die Pizzastücke in einer einzelnen Schicht in den Airfryer-Korb.
- Bei ca. 160-180°C für 3-5 Minuten aufwärmen. Der Käse schmilzt wieder, der Boden wird knusprig – ein Traum!
2. Pommes Frites & Co. – Knusper-Comeback
- Verteile die kalten Pommes (oder Süßkartoffel-Pommes, Kroketten etc.) locker im Korb.
- Bei ca. 180-200°C für 3-6 Minuten aufknuspern. Zwischendurch einmal gut schütteln. Sie werden oft erstaunlich kross!
3. Gebratenes oder frittiertes Hähnchen/Nuggets – Kruste reaktiviert
- Lege die Hähnchenteile oder Nuggets in den Korb.
- Bei ca. 170-180°C für 5-8 Minuten aufwärmen, bis sie wieder heiß und die Haut/Panade knusprig ist.
4. Quiche, Aufläufe oder Gebäck vom Vortag
- Kleinere Stücke von Quiche, Lasagne oder herzhaftem Gebäck lassen sich super aufwärmen.
- Bei ca. 150-160°C für 5-10 Minuten (je nach Größe und Dicke). Decke die Oberfläche eventuell mit Alufolie ab, falls sie zu schnell dunkel wird, während das Innere noch kalt ist.
5. Brot & Brötchen – Knusprig wie am ersten Tag
Wie in Kapitel 9.2 schon erwähnt, ist der Airfryer perfekt, um altbackenes Brot oder Brötchen wieder aufzufrischen. Leicht mit Wasser befeuchten und bei 160-180°C für wenige Minuten in den Airfryer.
🛒 Produkt-Tipps: Deine Reste-Auffrisch-Station
- Damit nichts klebt: Wiederverwendbare Silikonmatten* oder gelochtes Pergamentpapier* für den Korbboden sind auch beim Aufwärmen praktisch.
- Perfekt zum Wenden & Herausnehmen: Eine Küchenzange mit Silikonspitzen* oder ein kleiner, flexibler Pfannenwender*.
- Frischhalte-Helfer: Um Reste optimal für den nächsten Tag aufzubewahren, nutze gut schließende Frischhaltedosen*.
Tipp: Experimentiere mit Zeiten und Temperaturen! Jeder Airfryer und jedes Lebensmittel ist anders. Starte mit weniger Zeit und schau dann, ob es noch etwas braucht.
Mit deinem Airfryer sagst du matschigen Resten Lebewohl und genießt auch am nächsten Tag noch knusprige Leckereien. Das schont nicht nur deinen Geldbeutel, sondern ist auch ein toller Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung! Im nächsten Kapitel werfen wir einen Blick auf nützliches Zubehör und clevere Hacks, die dein Airfryer-Erlebnis noch besser machen.

Nachdem wir nun unzählige leckere Gerichte gezaubert haben, ist es Zeit, das volle Potenzial deines Airfryers mit cleveren Hacks und nützlichem Zubehör auszuschöpfen. Damit wird das Kochen und Knuspern noch einfacher und vielseitiger!
14. Airfryer-Hacks & Zubehör, das dein Leben (und dein Essen!) besser macht
Dein Airfryer ist schon ein ziemlich genialer Küchenhelfer, oder? Aber wusstest du, dass du mit ein paar cleveren Hacks und dem richtigen Zubehör noch viel mehr aus ihm herausholen kannst? Von perfekten Backergebnissen über noch knusprigere Snacks bis hin zur einfacheren Reinigung – es gibt viele kleine Dinge, die dein Airfryer-Erlebnis auf das nächste Level heben. Wir verraten dir die besten Tipps und zeigen dir, welches Zubehör sich wirklich lohnt!
Must-Have Zubehör: Diese Teile erleichtern dir das Leben
Manche Zubehörteile sind so praktisch, dass sie eigentlich zur Grundausstattung gehören sollten:
- Grillrost / Grillpfanne (Einsatz): Viele Airfryer kommen nur mit einem Korb. Ein zusätzlicher Grillrost (oft ein Gittereinsatz, der in den Korb passt) oder eine kleine Grillpfanne mit Rillen ermöglicht es dir, Fleisch, Fisch oder Gemüse mit schönen Grillmarken zu versehen und das Fett kann besser abtropfen. Manchmal kann man damit auch eine zweite Ebene im Korb schaffen.
- Backeinsatz / Kleine Kuchenform: Wenn du regelmäßig Muffins, kleine Kuchen, Brot oder Aufläufe im Airfryer machen möchtest, ist ein passender Backeinsatz oder eine kleine, runde Kuchen- oder Springform (aus Metall oder Silikon), die in deinen Korb passt, Gold wert. Sie verhindert, dass Teig durch die Ritzen des Korbes läuft und sorgt für gleichmäßigere Backergebnisse.
- Silikonformen (Muffins, Brot etc.): Wiederverwendbare Silikon-Muffinförmchen oder kleine Kastenformen aus Silikon sind super flexibel, antihaftbeschichtet und leicht zu reinigen. Perfekt für kleine Portionen.
- Spieße mit Halterung: Für Schaschlik, Gemüsespieße oder Garnelenspieße. Ein spezieller Halter für Spieße sorgt dafür, dass sie gut im Korb platziert werden können und von allen Seiten knusprig werden.
- Öl-Sprühflasche (wiederbefüllbar): Statt Lebensmittel in Öl zu ertränken, kannst du sie mit einer Sprühflasche ganz dünn und gleichmäßig benetzen. Das spart Öl und Kalorien und sorgt trotzdem für Knusprigkeit. Wähle ein Modell aus Glas oder hochwertigem Kunststoff.
- Wiederverwendbare Silikoneinlagen / Gelochtes Pergamentpapier: Siehe Kapitel 4.8! Erleichtern die Reinigung enorm, indem sie verhindern, dass Essen direkt am Korbboden festklebt. Achte auf die richtige Größe und darauf, dass die Luftzirkulation nicht blockiert wird (Löcher!).
🛒 Produkt-Tipps: Unverzichtbares Airfryer-Zubehör
- Universelle Zubehör-Sets: Oft die günstigste Möglichkeit, an verschiedene Einsätze zu kommen. Solche Sets* enthalten meist einen Backeinsatz, eine Pizzapfanne, einen Grillrost und Spieße. Achte auf die Kompatibilität mit der Größe deines Airfryers!
- Einzelteile nach Bedarf: Eine gute runde Backform* oder ein Grillpfannen-Einsatz*.
- Silikon-Helfer: Silikon-Muffinförmchen* oder eine kleine Silikon-Kastenform*.
- Öl clever verteilen: Wiederbefüllbare Öl-Sprühflasche aus Glas oder Edelstahl*.
- Sauber bleiben: Wiederverwendbare Silikoneinlagen* oder gelochte Backpapier-Zuschnitte* in der passenden Größe.
Tipp: Viele Airfryer-Hersteller bieten Zubehör an, das exakt auf ihre Modelle zugeschnitten ist. Vergleiche aber auch die Preise mit universellem Zubehör.
Clevere Airfryer-Hacks für noch bessere Ergebnisse:
- Der „Toast“-Trick: Lege ein kleines Stück ofenfestes Backpapier oder eine Silikonmatte auf dein Toast, bevor du es in den Airfryer gibst. Das verhindert, dass es vom Luftstrom hochgewirbelt wird und oben am Heizelement verbrennt.
- Knusper-Panade perfektionieren: Sprühe panierte Lebensmittel (Schnitzel, Nuggets) vor und während des Garens leicht mit Öl ein. Das hilft der Panade, goldbraun und richtig kross zu werden.
- Marinaden auffangen: Wenn du stark marinierte Dinge garst, lege ein Stück Backpapier (mit Löchern oder so zugeschnitten, dass die Luft noch zirkulieren kann) unter den Korb in die Auffangwanne. Das erleichtert die Reinigung.
- DIY-Dörrgitter: Wenn dein Airfryer keine niedrigen Temperaturen für echtes Dörren hat, kannst du trotzdem versuchen, dünne Obst- oder Gemüsescheiben bei der niedrigsten möglichen Temperatur (oft 80°C) und leicht geöffneter Tür (Holzlöffel einklemmen, damit Feuchtigkeit entweicht) über längere Zeit zu trocknen. Ein zusätzliches feines Gitter im Korb hilft.
- Gerüche neutralisieren (nach dem Kochen): Stelle eine kleine, ofenfeste Schale mit Wasser und ein paar Zitronenscheiben oder etwas Essig für ein paar Minuten in den noch warmen Airfryer und lass ihn kurz laufen. Das kann helfen, intensive Gerüche (z.B. von Fisch) zu binden.
- Perfekte Bacon-Streifen: Lege die Bacon-Streifen auf ein Gitter im Korb, damit das Fett gut abtropfen kann. Beginne mit kaltem Airfryer, damit das Fett langsam ausbrät und der Bacon nicht verbrennt, bevor er knusprig ist.
Die besten Reinigungs-Hacks: So bleibt dein Airfryer blitzblank
- Sofort handeln: Reinige Korb und Wanne möglichst direkt nach Gebrauch, bevor Essensreste antrocknen.
- Einweich-Trick: Bei hartnäckigen Verkrustungen fülle die Wanne mit heißem Wasser und einem Spritzer Spülmittel und setze den Korb hinein. Lass es für 10-20 Minuten einweichen.
- Backpulver-Paste: Bei sehr eingebrannten Resten hilft eine Paste aus Backpulver und wenig Wasser. Auftragen, einwirken lassen, dann vorsichtig abschrubben.
- Spülmaschinentauglichkeit nutzen: Wenn die Teile spülmaschinenfest sind – ab damit!
- Heizelement reinigen (vorsichtig!): Wenn das Gerät komplett abgekühlt und vom Strom getrennt ist, kannst du das Heizelement vorsichtig mit einer weichen Bürste oder einem feuchten Tuch von Fettspritzern befreien (Herstelleranleitung beachten!).
Mit dem richtigen Zubehör und ein paar cleveren Kniffen wird dein Airfryer zu einem noch vielseitigeren und unkomplizierteren Küchenhelfer. Experimentiere, probiere aus und entdecke, was dein Gerät alles kann! Im großen Finale fassen wir nun alles zusammen und feiern die knusprige Revolution in deiner Küche.

Fazit: Dein Airfryer – Mehr als heiße Luft, ein echter Küchen-Superheld!
Wow, was für eine kulinarische Reise durch die Welt des Airfryers! Vom Verständnis seiner genialen Heißluft-Technik über den Kaufratgeber und die wichtigsten Basics bis hin zu acht prall gefüllten Rezeptwerkstätten – du hast gesehen, wie unglaublich vielseitig dieses kleine Küchenwunder wirklich ist. Es ist definitiv so viel mehr als nur ein „gesünderer Pommes-Macher“!
Du weißt jetzt, wie du Gemüse in knusprige Chips und Wings verwandelst, süße Sünden wie Donuts oder Muffins zauberst, Fisch und Meeresfrüchte perfekt auf den Punkt garst, die besten Snacks und Fingerfood für jede Party kreierst, ein Blitzfrühstück auf den Tisch bringst, gesunde Chips selber trocknest, internationale Hits nachkochst und sogar proteinreiche Fitnessgerichte im Handumdrehen zubereitest. Und nicht zu vergessen: Dein Airfryer ist auch noch ein brillanter Reste-Retter!
Die Vorteile liegen klar auf der Hand:
- Gesünder genießen: Weniger Fett, weniger Kalorien, aber voller Geschmack und Knusprigkeit.
- Schnell & einfach: Kurze Garzeiten, oft kein Vorheizen nötig, unkomplizierte Bedienung.
- Unglaublich vielseitig: Frittieren, backen, grillen, rösten, aufwärmen, dehydrieren – fast alles ist möglich!
- Sauber & geruchsarm: Weniger Chaos und Geruch als beim klassischen Frittieren.
- Energiesparend (oft): Ideal für kleinere Portionen.
Der Airfryer ist eine echte Bereicherung für jede Küche und kann dir helfen, deinen Alltag ein bisschen leckerer, gesünder und unkomplizierter zu gestalten. Er lädt zum Experimentieren ein und macht Lust darauf, neue Rezepte auszuprobieren oder altbekannte Gerichte auf eine neue, leichtere Art zuzubereiten.
Was ist dein nächster Schritt auf der knusprigen Reise?
- Bist du jetzt überzeugt und bereit, dir deinen eigenen Airfryer anzuschaffen? Nutze unsere Tipps aus dem Kaufratgeber!
- Hast du schon einen Airfryer? Dann probiere eines unserer Rezepte aus oder wage dich an eigene Kreationen!
- Teile deine Airfryer-Erfolge und Lieblingsrezepte mit uns und anderen! Nutze Hashtags wie #AirfryerLiebe #KnusperKüche #HeissluftfritteuseRezepte #GesundFrittieren.
Denk daran: Der Airfryer ist ein Werkzeug, das dir viele Möglichkeiten eröffnet. Hab keine Angst, kreativ zu werden, Temperaturen und Zeiten anzupassen und deine eigenen Lieblingsgerichte darin zu entdecken. Die Welt des Heißluft-Frittierens ist riesig und voller köstlicher Überraschungen!
In diesem Sinne: Viel Spaß beim Experimentieren, Kochen und vor allem beim knusprigen Genießen! Möge dein Airfryer dir unzählige leckere und gesunde Mahlzeiten bescheren!
Guten Appetit und fröhliches Airfryen! 🍟🍗🥦🍎